Jim Rogers setzt trotz Aktienrally weiterhin auf Rohstoffe
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Auch wenn der Dow und der S&P 500 den höchsten Stand seit dem Jahr 2008 erreicht haben, so zeigt Investmentlegende Jim Rogers dem Aktienmarkt weiterhin die kalte Schulter. Stattdessen setzt er bei der Rally weiterhin auf Rohstoffe. "Man sieht ja , was mit Gold geschieht. Bei Öl hat es zwar in den letzten beiden Tagen einen Kursrückgang gegeben, doch war Öl auch durch die Decke geschossen. Es gibt andere Möglichkeiten, an der Rally zu partizipieren. Man druckt zur Zeit eine Menge Geld. Wenn die Notenpresse angeworfen wird, dann muss man sich auf lange Sicht mit realen Vermögensgegenständen schützen," so Rogers. Er meinte, dass wegen des Wahljahres zur Zeit die Dinge gut liefen, und dies nicht nur in den USA, sondern in aller Welt. Das bedeutet, dass die Regierungen Geld ausgeben und Geld drucken. Es sei die Zukunft, die zur Sorge Anlass gebe.
"Sei besorgt wegen des Jahres 2013. Für das Jahr 2014 gilt dann schon Panik. Für dieses Jahr wird es allerdings noch eine Menge guter Nachrichten geben. Falls Obama die Wiederwahl gewinnt, dann wird jedermann sagen "oh mein Gott". Falls er verliert, wird jedermann zurückstecken müssen, weil Obama zur Gewinnung der Wahl bis zum "Exzess" gegangen ist. Im Augenblick denkt Rogers, dass Obama die Wahl gewinnen wird. "Ich wünsche mir das allerdings nicht, es wäre nicht gut für Amerika. Aber es ist schwer, einen amtierenden Präsidenten zu besiegen. Er gibt eine Menge Geld aus. Dieses Jahr fühlen sich die Dinge noch gut an, weil er das Geld auf den Markt und in die Wirtschaft wirft.
Autor: Christian Hoyer - Finanznachrichtenredaktion http://www.boerse-go.de
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