Jim Rogers: Dieser Markt ist überbewertet
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Amerikanische Unternehmensanleihen mit Ramschstatus seien in diesem Jahr so gut gelaufen, dass sie "das vielversprechendste Short-Trade am Anleihenmarkt" seien. Er fügt jedoch hinzu, dass er den Trade nicht selbst umsetzen werde und ging nicht weiter darauf ein.
Anleihen von Unternehmen, die von den Kreditratingagenturen wie S&P oder Fitch mit "Ramsch" bewertet werden bieten zwar ein hohes Ausfallrisiko, aber auch einen entsprechend höheren Zins. Das war der ausschlaggebende Grund, warum diese Anleihen von Anlegern stark gesucht wurden. Ein von Barclays berechneter Index für entsprechende Papiere stieg in diesem Jahr um 3,98 %. Der Bewertungsunterschied, oder Spread, zwischen US-Staatsanleihen und Unternehmensanleihen mit Ramschnote hat außerdem dramatisch abgenommen. Er sank von 298 Basispunkten zu Jahresbeginn auf nunmehr 200 Basispunkte.
Der russische Aktienmarkt sei "günstig, verhasst und riesig". Dem Szenario, dass es angesichts der Spannungen in der Ukraine zu militärischen Handlungen zwischen Russland und den USA kommen wird bemisst Rogers eine "sehr geringe Wahrscheinlichkeit" bei. Die Aktie des Elektroautoherstellers Tesla findet Rogers nicht attraktiv. "Tesla ist nichts für mich."
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