Analyse
09:20 Uhr, 10.02.2021

JENOPTIK - Wie nimmt die Aktie die aktuellen Zahlen auf?

Die Jenoptik-Aktie hat sich seit dem Tief aus dem März 2020 zwar stark erholt, der langfristige Abwärtstrend ist aber immer noch intakt. Kann sie diesen bald durchbrechen?

Erwähnte Instrumente

  • JENOPTIK AG
    ISIN: DE000A2NB601Kopiert
    Kursstand: 29,420 € (XETRA) - Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung
    VerkaufenKaufen
  • JENOPTIK AG - WKN: A2NB60 - ISIN: DE000A2NB601 - Kurs: 29,420 € (XETRA)

JENOPTIK erzielt 2020 einen Umsatz von 767 Mio. EUR (VJ: 855 Mio. EUR, vorläufig: rund 765 Mio. EUR), ein bereinigtes Ebitda inklusive Trioptiks bei rund 135 Mio. EUR; eine bereinigte Ebitda-Marge von rund 17,6 % (vorläufig: 17,5 %); einen Auftragseingang von rund 740 Mio. EUR (VJ: -6,7 %); einen Auftragsbestand von rund 460 Mio. EUR (VJ: 464,7 Mio. EUR). Im Ausblick auf 2021 peilt JENOPTIK weiteres Wachstum an.

Quelle: Guidants News

Vorbörslich reagiert die Jenoptik -Aktie auf diese Zahlen kaum und notiert gegen 8.30 Uhr 0,27 % im Minus.

Im Juni 2018 markierte die Aktie von Jenoptik ein Allzeithoch bei 39,54 EUR, drehte aber danach nach unten und befindet sich seitdem in einer Abwärtsbewegung. Dabei fiel der Aktienkurs im März 2020 auf ein Tief bei 12,99 EUR.

Von dort aus erholte sich der Wert zunächst zügig, aber ab Sommer 2020 ließ die Dynamik massiv nach. Am 25. Januar 2021 durchbrach die Aktie allerdings eine obere Pullbacklinie. Dadurch nahm die Dynamik wieder zu. Die Aktie kletterte auf ein Hoch bei 30,22 EUR. zuletzt gab es leichte Gewinnmitnahmen. Bei ca. 31,80 EUR verläuft aktuell der Abwärtstrend seit Juni 2018. Die durchbrochene obere Pullbacklinie verläuft heute bei ca. 27,54 EUR.

Noch keine neuen Impulse in Sicht

Die Aktie von Jenoptik befindet sich aktuell in einer breiten neutralen Zone zwischen 31,80 EUR und 27,54 EUR bzw. zwischen dem Abwärtstrend seit Juni 2018 und der alten oberen Pullbacklinie. Erst ein stabiler Ausbruch aus dieser Zone wird wohl für einen neuen Impuls sorgen. Gelingt der Ausbruch nach oben, dann ergäbe sich Platz in Richtung Allzeithoch bei 39,54 EUR. Fällt die Aktie allerdings nach unten raus, dann müsste mit Abgaben in Richtung 24,00 EUR und sogar 19,67 EUR gerechnet werden.

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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