Jenoptik verkauft XTREME technologies GmbH
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Jena (BoerseGo.de) - Der Technologiekonzern Jenoptik AG hat seinen 50 Prozent-Anteil an der XTREME technologies GmbH an den japanischen Ushio-Konzern veräußert. Ushio, die zuvor mit 50 Prozent an dem Forschungsunternehmen mit Standorten in Göttingen und Jena beteiligt war, wird damit zum alleinigen Gesellschafter.
Ein entsprechender Vertrag zum Übergang der Anteile sei diese Woche in Düsseldorf unterzeichnet worden, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.
Der Rückzug aus der EUV-Strahlquellen-Technologie erfolgt im Rahmen der strategischen Neuausrichtung des Jenoptik-Konzerns, die mit einer konsequenten Bereinigung des Geschäftsportfolios einhergeht. Im zweiten Halbjahr 2007 hatte der Vorstand alle wesentlichen Aktivitäten eingehend auf Zukunftsaussichten innerhalb des Konzerns geprüft. "Bei den Aktivitäten der Xtreme technologies sind wir zu dem Ergebnis gekommen, dass nur geringe Synergiepotenziale zu unserem Portfolio bestehen. Wir haben daher entschieden, dass eine Fortsetzung unter dem Dach der Jenoptik nicht sinnvoll ist", so Jenoptik-Chef Michael Mertin.
Der Rückzug aus der Entwicklungsgesellschaft wurde im Jahresabschluss 2007 berücksichtigt. Die als assoziiertes Unternehmen ausgewiesene Xtreme technologies hatte in 2007 das negative Beteiligungsergebnis des Jenoptik-Konzerns geprägt. Damit wird die vollständige Anteilsabgabe das Beteiligungsergebnis des Jenoptik-Konzerns ab dem zweiten Quartal 2008 entlasten.
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