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11:51 Uhr, 13.11.2006

Jenoptik steigert Umsatz und Gewinn

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Der Jenaer Technologiekonzern Jenoptik AG hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein deutliches Umsatz- und Ergebniswachstum in den fortgeführten Geschäftsbereiche erzielt.

Der Umsatz stieg um 19,3% auf 344,3 Millionen Euro. Das EBITDA des fortgeführten Geschäftes lag zum Ende des dritten Quartals 2006 mit 46,7 Millionen Euro ebenfalls über dem Vorjahreswert (39,1 Millionen Euro). Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit der fortgeführten Geschäftsbereiche stieg um 20,7% auf 24,2 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern der fortgeführten Geschäftsbereiche betrug 11,8 Millionen Euro nach 10,0 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Auftragseingang der fortgeführten Geschäftsbereiche überstieg den Vorjahreswert mit 346,5 Millionen Euro um 3,8% (Vorjahr: 333,9 Millionen Euro).

Der Umsatz des Jenoptik-Konzerns soll 2006 - ohne Berücksichtigung des aufgegebenen Geschäftsbereiches - nach der Erstkonsolidierung von Akquisitionen und kleineren F+E-Projektgesellschaften die 450 Millionen Euro leicht übersteigen. Beim Ergebnis strebt Jenoptik eine Qualität analog der Vorjahre des Unternehmensbereiches Photonics an. Damit soll das Ergebnis der operativen Tätigkeit vor Holdingkosten zwischen 38 und 44 Millionen Euro liegen. Hier bekräftigt der Jenoptik-Vorstand die zum Halbjahr 2006 gegebene Prognose, dass das Ergebnis für das Gesamtjahr 2006 im oberen Bereich der Zielspanne liegen kann.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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