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09:26 Uhr, 11.11.2008

Jenoptik passt Jahresziele leicht an

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Jena (BoerseGo.de) - Der Technologiekonzern Jenoptik AG hat seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2008 leicht angepasst. Der Umsatz werde mit knapp 550 Millionen Euro (bisher: über 550 Millionen Euro) und das Ergebnis mit 37 Millionen Euro (bisher: 37 bis 40 Millionen Euro) nur am unteren Rand der gegebenen Prognosen liegen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Ursache dafür sei die schlechte Konjunkturentwicklung, vor allem in der Automobil- und Halbleiterausrüstungsindustrie.

Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres hat Jenoptik den Umsatz um 9,8 Prozent auf 132,9 Millionen Euro (Vorjahr: 121,0 Millionen Euro) gesteigert. Das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um 4,9 Prozent auf 8,5 Millionen Euro (Vorjahr: 8,1 Millionen Euro). Der Gewinn nach Steuern betrug 3,9 Millionen Euro nach einem Verlust in Höhe von 3,1 Millionen Euro im Vorjahresquartal.

Der Auftragseingang erhöhte sich im dritten Quartal um 12,3 Prozent auf 130,8 Millionen Euro (Vorjahr: 116,5 Millionen Euro). Der Auftragsbestand lag zum 30. September mit 438,5 Millionen Euro um 2,7 Prozent über dem Vorjahreswert (427,5 Millionen Euro).

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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