Jenoptik ist an Puma-Auftrag beteiligt
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Jena (BoerseGo.de) - Der Jenoptik-Konzern wird nach eigenen Anagaben am Auftrag für den neuen Serien-Schützenpanzer Puma maßgeblich beteiligt sein und Subsysteme und Komponenten im Wert von insgesamt rund 70 Millionen Euro beisteuern. Der Beschaffungsvertrag war Ende vergangener Woche beim Koblenzer Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB) unterzeichnet worden. Damit sei das Geschäft für Jenoptik einen wichtigen Schritt vorangekommen, teilte das Unternehmen am Dienstag mit.
Die Bundeswehr hat 405 Puma-Schützenpanzer im Gesamtwert von 3,1 Milliarden Euro bei der PSM GmbH bestellt, an der Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann jeweils 50 Prozent der Anteile halten. Die neuen Panzer sollen den alten Typ „Marder“ ersetzen und werden ab 2010 an die Bundeswehr ausgeliefert.
Die Jenoptik-Sparte Verteidigung & Zivile Systeme (speziell die ESW GmbH) wird Systeme und Komponenten von der Energieversorgung bis zur Stabilisierung beisteuern. Rheinmetall und Kraus-Maffei Wegmann gehören laut Unternehmen zu den langjährigen Jenoptik-Kunden im Bereich der Verteidigungs- und Sicherheitstechnik.
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