Japans Bankensektor überzeugt
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Von der Resona Bank, die im Sommer teilverstaatlicht worden ist, abgesehen, konnte Japans Bankensektor gestern gute Halbjahreszahlen präsentieren. Unterstützt wurde diese Entwicklung von gestiegenen Aktienkursen, die sich in den Bilanzen der Institute niederschlugen. Die guten Ergebnisse waren vom Markt allerdings überwiegend erwartet worden, so dass heute bei den Banken nur geringfügige Kursgewinne zu verzeichnen waren.
Die Mizuho-Gruppe etwa konnte einen Nettogewinn von 255 Milliarden Yen ausweisen. Für das Gesamtjahr geht die nach Bilanzsumme weltweit größte Bank nun von einem Gewinn von 360 Milliarden Yen aus. Im Vorjahr hatte das Institut mit einem Minus von 2,38 Billionen Yen noch den größten Verlust in Japans Wirtschaftsgeschichte geschrieben.
Insgesamt haben die 6 größten Banken den Umfang an faulen Krediten und volatilen Aktienbeteiligungen um 16 Billionen Yen reduziert und damit ihre bilanzielle Situation deutlich aufgebessert. Für das Gesamtjahr werden hier Abschreibungen von 2,98 Billionen Yen erwartet. Mitsubishi Tokio Financial etwa konnten den Umfang ihrer faulen Kredite um 30 Prozent auf 1,86 Billionen Yen zurückführen, bei der Sumitomo Mitsui Bank ging diese Kennzahl um 26 Prozent auf 3,87 Billionen Yen zurück.
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