Japans Ausblick verschlechtert sich
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Das Finanzministerium von Japan gab bekannt, dass der Leistungsbilanzüberschuss im achten Monat in Folge gefallen sei. So sank er im Juli um 28,2 % im Vergleich zum Vorjahr auf 775,6 Mrd. Yen (6,49 Mrd. US-$). Zugleich sei der Handelsüberschuss als Folge des weltweiten Abschwungs und der nationalen Enthaltsamkeit bei Hightech Investitionen um 50,1% auf 579,8 Mrd. Yen gefallen. So seien im Juli Exporte von Hightechprodukten weiter gefallen, während aufgrund des starken Yen die Importe gestiegen seien.
Analysten hatten diesen Fall erwartet, und schätzten, dass dies so weitergehe, da die US-Wirtschaft weiter schwach bleibe. Die Erholung des Handels hänge von den Entwicklungen des US-Marktes ab, so Analysten weiter. Man ging bisher von einer Erholung der US-Wirtschafts dieses Jahr aus, doch nach den Vorfällen sei dies erst nächstes Jahr der Fall. Damit habe dies ernste Auswirkungen für die japanische exportabhängige Wirtschaft. Denn wenn Japans Wirtschaft nächstes Quartal wieder schrumpfen würde, dann würde Japan in die vierte Rezession innerhalb von 10 Jahren rutschen.
Das Ministerium sagte zu den Anschlägen, dass deren Auswirkung bislang noch nicht klar sei.
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