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07:53 Uhr, 29.11.2011

Japanische KDDI kauft eigene Aktien von Tepco zurück

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Tokio (BoerseGo.de) – Das japanische Telekommunikationsunternehmen KDDI hat 424.126 eigene Aktien im nachbörslichen Handel der Tokioter Börse zurückgekauft. Dies teilte das im Nikkei 225 gelistete Unternehmen am heutigen Dienstag mit.

Davon wurden 357.541 eigene Anteile von dem angeschlagenen japanischen Energieversorger Tokyo Electric Power (Tepco) zurückerworben. Das Transaktionsvolumen belief sich KDDI zufolge insgesamt auf 220,97 Milliarden Yen. Um den Aktienrückkauf zu finanzieren plant das zweitgrößte Mobilfunkunternehmen Japans am 14. Dezember die Ausgabe von Wandelanleihen im Volumen von 201 Milliarden Yen.

Tepco hatte am Vortag bekanntgegeben, dass man Aktienpakete an anderen Unternehmen, inklusive KDDI, im Volumen von 2,5 Milliarden Dollar verkaufen will. Tepco, der Betreiber des havarierten Atomkraftwerks in Fukushima will mit dem Schritt seine Finanzsituation verbessern.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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