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09:39 Uhr, 22.02.2013

Japan: Zukünftiger Notenbank-Chef muss nicht aus Finanzministerium kommen

Tokio (BoerseGo.de) – Bei der Benennung des neuen Gouverneurs der japanischen Notenbank Bank of Japan (BoJ) kann auch ein Kandidat außerhalb des Finanzministerium in Frage kommen. Dies teilte der japanische Finanzminister Taro Aso am heutigen Freitag in Tokio mit. Der Kandidat sollte jedoch Erfahrung in der Führung einer großen Organisation haben, ergänzte Taro. Wer auch immer zum neuen Chef der BoJ ernannt wird, er muss sehr eng mit der Regierung zusammenarbeiten können.

Die japanische Regierung dürfte in Kürze ihre Kandidaten für drei Topposten der Bank of Japan (BoJ) veröffentlichen. Die Bekanntgabe der Namen soll in der kommenden Woche nach der Rückkehr des japanischen Premierministers Shinzo Abe aus den USA erfolgen. „Premierminister Abe dürfte die BoJ-Kandidaten nach seinem Treffen mit US-Präsident Barack Obama benennen“, wie Chief Cabinet Secretary Yoshihide Suga bereits am Dienstag mitteilte. Der japanische Premierminister besucht die USA im Zeitraum vom 21. bis 24. Februar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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