Japan: Zahl der Insolvenzen steigt deutlich
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Wie das unabhängige Research-Unternehmen Teikoku Databank in Japan mitteilt, lag das Volumen der Kredite, die durch insolvente Unternehmen im Februar in Japan zurückgelassen wurden, bei 1.53 Billionen Yen (entspricht $12.89 Milliarden). Damit wuchs das Volumen gegenüber Januar um 25.8% und gegenüber dem Vorjahr um 20.6%. Die Zahl der Insolvenzmeldungen von Unternehmen lag bei 1,586 und wuchs gegenüber Januar um 10.4%, fiel aber gegenüber dem Vorjahr um 7.4%. Trotz des Rückganges gegenüber dem Vorjahr erreichte die Zahl der zahlungsunfähigen Unternehmen in Japan den drittgrößten Wert seit dem Zweiten Weltkrieg. Gleichzeitig verursachte der Bankrott des Themenparkbetreibers Huis Ten Bosch das hohe Insolvenzvolumen im Februar. Die Marktforscher warnen vor einem schwachen Aktienmarkt. Werde dieser sich nicht von dem aktuellen Schwächeanfall erholen können, so seien Unternehmen gezwungen, auf Aktieninvestitionen deutliche Wertberichtigungen zu verbuchen, die die finanzielle Stärke vieler Unternehmen deutlich schwächen wird.
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