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08:56 Uhr, 23.03.2011

Japan: Verstrahlung bei Gemüsesorten steigt an

Tokio (BoerseGo.de) - Nach der Reaktorkatastrophe in Japan greift die Zunehmende Verstrahlung der Umwelt nun mehr und mehr auf Lebensmittel über. Die japanische Regierung hat daher die Auslieferung von Gemüse des Anbaugebietes um Fukushima verboten.

Betroffen sind elf Gemüsearten, bei denen eine deutlich erhöhte Radioaktivität ermittelt wurde. In die Gruppe fallen Spinat, Kohl, Broccoli und das japanische Blattgemüse Komatsuna. In dem Blattgemüse wurden erhöhte Grenzwerte bei Cäsium und Jod entdeckt. Der Wert bei Cäsium überschritt die Grenznorm um das 164-fache und der Wert von Jod um das 7-fache.

Die Regierung wies darauf hin, dass die aktuellen Werte die Gesundheit des Menschen noch nicht gefährden würden. Jedoch steigen die Werte weiter an und würden dann höchstwahrscheinlich ein schädliches Niveau erreichen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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