Japan: Verstrahlung bei Gemüsesorten steigt an
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Tokio (BoerseGo.de) - Nach der Reaktorkatastrophe in Japan greift die Zunehmende Verstrahlung der Umwelt nun mehr und mehr auf Lebensmittel über. Die japanische Regierung hat daher die Auslieferung von Gemüse des Anbaugebietes um Fukushima verboten.
Betroffen sind elf Gemüsearten, bei denen eine deutlich erhöhte Radioaktivität ermittelt wurde. In die Gruppe fallen Spinat, Kohl, Broccoli und das japanische Blattgemüse Komatsuna. In dem Blattgemüse wurden erhöhte Grenzwerte bei Cäsium und Jod entdeckt. Der Wert bei Cäsium überschritt die Grenznorm um das 164-fache und der Wert von Jod um das 7-fache.
Die Regierung wies darauf hin, dass die aktuellen Werte die Gesundheit des Menschen noch nicht gefährden würden. Jedoch steigen die Werte weiter an und würden dann höchstwahrscheinlich ein schädliches Niveau erreichen.
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