Japan: Verhindert die Notenbank einen Bitcoin Bullrun?
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Gründe für fallende Kurse am Krypto-Markt gibt es viele. Stark gestiegene Rezessionssorgen in den USA, enttäuschende Quartalszahlen der Big Tech, geopolitische Spannungen oder das Einpreisen, dass es durch die gestiegene Popularität von Kamala Harris vielleicht doch keinen Bitcoin-Präsidenten namens Donald Trump geben wird. Der wahrscheinlich einschneidendste Grund für die Kursverluste der letzten Tage sowie den Börsen-Crash am Montag dürfte allerdings in der japanischen Geldpolitik zu finden sein. Die Bank of Japan hat den Leitzins am 31. Juli von einer Spanne zwischen 0 – 0,1 auf 0,25 Prozent angehoben. Welche dramatischen Auswirkungen dieser Schritt auf die Assetpreise und insbesondere Bitcoin hat, ist nur wenigen bewusst.