Japan und Südostasien - die Top Ereignisse
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Die Aktienmärkte im asiatisch-pazifischen Raum boten ein gemischtes Bild.
Taiwans Ministerpräsident Yu Shyi-kun billigte Pläne, wonach für die nächsten zwei Jahre Gelder in Höhe von bis zu 2 Mrd. $ für öffentliche Bauprojekte bereitgestellt werden sollen. Taipeh will damit die Konjunktur anregen und die Arbeitslosenquote senken.
Singapurs Exporte im Nichtölbereich stiegen im November mit einer Jahresrate von 19 Prozent - im Oktober hatte das Plus gegenüber dem Vorjahr 5,7 Prozent betragen. Der starke Anstieg ging vor allem auf das Konto von Computerchips und Arzneimitteln.
Indiens Regierungspartei, die nationalistisch-hinduistische Bharatiya Janata Party (BJP), errang bei Wahlen im westindischen Staat Gujarat über zwei Drittel der Sitze. Das Ergebnis, ein schwerer Schlag für die oppositionelle Kongresspartei, war der erste bedeutende Sieg der BJP bei Wahlen in einem Bundesstaat seit über vier Jahren.
Der Topix fiel im Wochenverlauf auf ein 18-Jahrestief. Kursverluste verzeichneten besonders Exportwerte, nachdem der Einzelhandel in den USA Weihnachtsumsätze gemeldet hatte, die unter den Prognosen oder jedenfalls am unteren Ende lagen.
Die japanische Regierung stufte ihre Einschätzung der Wirtschaftslage im zweiten Monat in Folge herunter. In einer Mitteilung hieß es, die Anzeichen einer Erholung würden schwächer und das Wachstum liege weiter bei etwa null. Ähnlich blieb auch die Bank of Japan bei ihrem düsteren Ausblick.
Tokio kündigte für das nächste Haushaltsjahr eine Verringerung des Budgets für öffentliche Baumaßnahmen um 3,7 Prozent an. Zudem sollen die meisten Ausgabenposten eingefroren werden, um ein weiteres Anwachsen der Staatsschuld zu verhindern.
Japans Ministerpräsident Koizumi bekräftigte den Wunsch seines Landes nach Gesprächen mit Nordkorea trotz dessen wachsender internationaler Isolation.
Quelle: Fidelity
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