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08:27 Uhr, 17.11.2011

Japan: Überhöhte Radioaktivität in Reis gemessen

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan sind zum ersten Mal seit dem Atomunglück in Fukushima vom März 2011 erhöhte radioaktive Werte im Reis gemessen worden. Derzeit werde ein
Lieferverbot für Reis aus Onami, einem Stadtteil Fukushimas geprüft, wie Regierungssprecher Osamu Fujimura am Donnerstag ankündigte.

Zudem versicherte Fujimura, dass der verstrahlte Reis nicht in den Handel gelangt sei, da die Tests vor der Auslieferung erfolgten. Der amtlich festgelegte Grenzwert von 500 Becquerel pro Kilogramm wurde bei den Tests mit 630 Becquerel klar übertroffen. Die japanische Regieruing versuchte das neue Testergebnis in Onami herunterzuspielen. "Ich habe gehört, dass das kein ernstes Problem wird", wurde Regierungssprecher Fujimura zitiert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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