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09:55 Uhr, 10.11.2003

Japan: Tokio mit Rekord-Interventionen

Aktuelle Daten zeigen, dass die japanische Regierung im Septemberquartal massiv an den Währungsmärkten zur Schwächung des Yen intervenierte. Das Volumen erreichte einen neuen Quartalsrekord. Nach dem G7-Gipfeltreffen in Dubai, auf dem die führenden Industrienationen ihrem Wunsch nach einem "flexiblen" Währungshandelssystem Nachdruck verliehen, machte die japanische Regierung nur eine Pause von etwas mehr als einer Woche, um dann erneut zu intervenieren.

Tokio verkaufte 7.5512 Billionen Yen, was einem Dollarvolumen von 69.09 Milliarden entspricht. Nach dem G7-Treffen am 20. September wurde eine Pause von 10 Tagen gemacht. Bereits wieder am 30. September verkaufte die Regierung in Tokio 1.0667 Billionen Yen, das ist der fünftgrößte Betrag jemals.

Aktuell notiert der US-Dollar zum Yen 0.14% stärker bei 109.46, während der Euro zum Yen um 0.13% auf 125.99 Yen steigt.

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