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08:55 Uhr, 25.04.2011

Japan: Stromnachfrage im März gefallen

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan ist die Stromnachfrage im März um 1,40 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat auf 72,20 Milliarden Kilowatt-Stunden gefallen. Dies ist der erste Rückgang seit 15 Monaten, wie die Vereinigung japanischer Elektrizitätsunternehmen am Montag mitteilte.

Nach vorläufigen Daten der zehn größten Energieunternehmen des Landes, ist die Nachfrage der großen Industriebetriebe im März um 6,30 Prozent zurückgegangen. Die Vereinigung begründete dies mit den Produktionsrückgängen in Folge des großen Erdbebens vom 11. März 2011. So fiel die Nachfrage der großen Industriebetriebe in der Service-Region des AKW-Betreibers Tepco um 17,60 Prozent. Die Nachfrage in den Präfekturen welche durch Tohoku Electric Power versorgt werden fiel um 30,10 Prozent, wie es weiter hieß.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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