Japan: Regierung und Tepco wollen Meerwasser auf Radioaktivität untersuchen
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Tokio (BoerseGo.de) - Die japanische Regierung und der Kernkraftwerkbetreiber Tokyo Electric Power (Tepco), haben am heutigen Dienstag damit begonnen die Auswirkungen der Nuklearkatastrophe in Japan auf das Meer zu untersuchen. Die Untersuchungen wurden eingeleitet, nachdem stark erhöhte Radioaktivität in Meereswasser in der Nähe des beschädigten Atomkraftwerkes Fukushima 1 gemessen wurde.
Die erhöhte Radioaktivität im Meerwasser wäre nicht sofort für den Menschen gefährlich, wie die Regierung mitteilte. Jedoch sind die Werte deutlich über dem Normbereich und lassen Sorgen über eine Verstrahlung des Meerwassers und die damit verbundenen Auswirkungen auf Fischereiprodukte aufkommen.
Daher will das Ministerium für Technologie und Wissenschaften genaue Messungen im Meer an acht Stellen im Abstand von 10 Kilometern und im Radius von 30 Kilometern des Fukushima 1-Kraftwerkes vornehmen.
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