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15:35 Uhr, 25.03.2011

Japan: Radioaktive Strahlung in Tokio sinkt

Tokio (BoerseGo.de) - Die Radioaktivität ist in der japanischen Hauptstadt Tokio weiter gefallen. Jedoch blieb sie in Regionen näher an dem Kernkraftwerk Fukushima 1 unverändert hoch. Die Stärke der Radioaktivität betrug in der Tokioter Innenstadt 0,126 Mikrosievert pro Stunde. Am Vortag wurden noch 0,134 Mikrosievert in der Stunde gemessen. Die normale Hintergrundstrahlung in Tokio beträgt ungefähr 0,035 Mikrosievert pro Stunde.

In der Stadt Fukushima wurde eine Strahlung von 3,98 Mikrosievert in der Stunde gemessen. In der Stadt Koriyama, ca. 60 Kilometer vom havarierten Atomkraftwerk entfernt, betrug die Strahlung 3,09 Mikrosievert pro Stunde. In der Stadt Iwaki, in 40 Kilometer Entfernung von Fukushima 1, betrug die Strahlung 1,24 Mikrosievert in der Stunde. Die Norm liegt je nach Region bei 0,04 und 0,06 Mikrosievert in der Stunde.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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