Japan: Nur wenige grosse Profiteure
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Auf den größeren Märkten war die Stimmung schlechter. Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor im Vorwochenvergleich 149 Punkte oder 1,45% und schloss auf 10.144 Zählern.
In Japan war die 4. KW nicht so erfolgreich. Im Durchschnitt verloren die größten Unternehmen 1,45% im Vergleich zur Vorwoche. Unter den größten Verlierern waren erneut die Banken, welche weiterhin unter den schlechten Meldungen und den faulen Krediten leiden. In dieser Woche hat es vor allem die UFJ Bank getroffen. Diese Bank ist Konsortialführer des unter Druck geratenen Einzelhändlers Daiei. Die viertgrößte Bank Japans hat im Vergleich zur Vorwoche deutliche 20%. Sony konnte zum Wochenschluss nochmals von seinen besser als erwarteten Zahlen profitieren. Das Unternehmen hat in der vierten KW knapp 10% zugelegt. Bereits vor Bekanntgabe der Zahlen hat der Kurs der Sonyaktie angezogen, da hier schon über ein besseres Ergebnis spekuliert wurde. Automobiltitel standen auf der Kaufliste der Händler in der 4. Kalenderwoche. Nachdem die Unternehmen ihre Verkaufszahlen vom Dezember 2001 bekannt gaben, sind Einzelwerte wie Mazda deutlich um über 20% im Vorwochenvergleich angestiegen. Dazu kam der immer noch schwache japanische Yen, welcher diesen Exportunternehmen einen höheren Absatz seiner Produkte ermöglicht.
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