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08:41 Uhr, 12.05.2011

Japan: Leistungsbilanzüberschuss im März deutlich gefallen

Tokio (BoerseGo.de) – Der Leistungsbilanzüberschuss ist in Japan im März um 34,30 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gefallen. Dies ist der erste Rückgang seit zwei Monaten und wird mit den Produktions- und Lieferunterbrechungen in der japanischen Volkswirtschaft aufgrund der Naturkatastrophe vom 11. März begründet.

Der Leistungsbilanzüberschuss wurde mit 1.679 Billionen Yen angegeben. Deutlich weniger als Ökonomen mit 1.731 Billionen Yen erwartet hatten. Die neuen Daten unterstreichen die breiten wirtschaftlichen Auswirkungen der Naturkatastrophe. Analysten erwarten jedoch, dass sich die japanischen Wirtschaft aufgrund von aggressiven Ausgaben für den Wiederaufbau und der steigenden Exporte bis Ende des Jahres wieder zulegen wird.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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