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07:00 Uhr, 31.07.2015

Japan: Industrieproduktion steigt

Die japanische Industrieproduktion steigt nach einem Rückgang im Vormonat im Juni wieder an. Der entsprechende Index kann ein Plus von bereinigt 0,8% auf 98,00 Einheiten verbuchen.

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan ist die Industrieproduktion im Juni gestiegen. Der Industrieoutput stieg saisonal bereinigt um 0,8 Prozent im Monatsvergleich auf 98,0 Einheiten an, wie das Ministry of Economy, Trade and Industry (METI) am Donnerstag auf Basis vorläufiger Daten mitteilte. Damit fällt der Anstieg stärker aus, als von Analysten zuvor mit 0,4 Prozent erwartet. Der Basiswert wurde im Jahr 2010 mit 100 Einheiten festgelegt. Im Vormonat Mai wurde noch ein Rückgang von 2,1 Prozent notiert. Im Jahresvergleich wurde ein Anstieg um 2,0 Prozent ausgewiesen, während Analysten nur von 1,3 Prozent ausgingen, nach einem Minus von 3,9 Prozent im Vormonat.

Die Auslieferungen sind im Juni um 0,3 Prozent im Monatsvergleich auf 96,3 Einheiten gestiegen und die Lagerbestände legten im Monatsvergleich um 1,3 Prozent auf 114,4 Einheiten zu. Die Inventory Ratio sank den vorläufigen Daten zufolge jedoch um 1,6 Prozent im Monatsvergleich auf 113,5 Einheiten.

Die Daten für den Monat Juni werden in der endgültigen Version am 12. August 2015 veröffentlicht. Die vorläufigen Daten für den Monat Juli werden am 31. August 2015 publiziert.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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