Japan: Handelsdefizit im April eingefahren - Naturkatastrophe belastet
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Tokio (BoerseGo.de) – Auf Basis der Zollabfertigungsdaten hat Japan im Monat April ein Handelsdefizit von 463,70 Milliarden Yen eingefahren. Dies ist das erste Defizit seit drei Monaten, wie das Finanzministerium in Tokio mitteilte.
Begründet wird das Defizit mit einem Rückgang der Automobilexporte im genannten Monat um 67 Prozent, aufgrund der verheerenden Naturkatastrophe vom 11. März.
Insgesamt fielen die Exporte um 12,50 Prozent auf 5,15 Trillionen Yen und gehen damit den zweiten Monat in Folge zurück. Die Importe stiegen um 8,90 Prozent auf 5,61 Trillionen Yen und legen damit den 16. Monat in Folge zu.
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