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07:40 Uhr, 25.05.2011

Japan: Handelsdefizit im April eingefahren - Naturkatastrophe belastet

Tokio (BoerseGo.de) – Auf Basis der Zollabfertigungsdaten hat Japan im Monat April ein Handelsdefizit von 463,70 Milliarden Yen eingefahren. Dies ist das erste Defizit seit drei Monaten, wie das Finanzministerium in Tokio mitteilte.

Begründet wird das Defizit mit einem Rückgang der Automobilexporte im genannten Monat um 67 Prozent, aufgrund der verheerenden Naturkatastrophe vom 11. März.

Insgesamt fielen die Exporte um 12,50 Prozent auf 5,15 Trillionen Yen und gehen damit den zweiten Monat in Folge zurück. Die Importe stiegen um 8,90 Prozent auf 5,61 Trillionen Yen und legen damit den 16. Monat in Folge zu.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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