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07:59 Uhr, 09.03.2012

Japan: Geldmengenvolumen steigt im Februar weiter an

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan ist das Volumen der Geldmenge M3 (Enthält Geldmenge M2 und Termineinlagen) im Februar angestiegen. Die Geldmenge M3 erhöhte sich im Februar um 2,5 Prozent im Jahresvergleich auf 1.109,6 Billionen Yen, wie die Bank of Japan am heutigen Freitag mitteilt. Damit verlor der Anstieg im Vergleich zum Vormonat Januar mit einem Plus von 2,6 Prozent etwas an Schwung. Ökonomen hatten im Vorfeld erneut mit einem Plus von 2,6 Prozent gerechnet.

Die Geldmenge M1 (Banknoten, Münzen und Sichteinlagen) erhöhte sich im Februar im Jahresvergleich um 4,9 Prozent, nach 5,1 Prozent im Vormonat Januar. Die Geldmenge M2 (entspricht Geldmenge M1 plus Spareinlagen) legte um 2,9 Prozent im Vergleich zum Februar 2011 auf 804,9 Billionen Yen zu. Im Vormonat Januar wurde hier noch ein Plus von 3,1 Prozent notiert (revidiert von plus 3,0 Prozent). Der höchste Anstieg wurde bei M2 in den letzten Monaten mit einem Plus von 3,2 Prozent im Dezember 2011 gemessen. Es war der größte Anstieg seit November 2009 mit einem Plus bei M2 von 3,3 Prozent.

Die Geldmenge L erhöhte sich im Februar um 0,3 Prozent im Jahresvergleich auf 1.454,2 Billionen Yen, nach einem Anstieg um 0,3 Prozent im Januar. Zertifikate und Einlagen sanken im Februar um 0,5 Prozent im Jahresvergleich, nach einem Rückgang von 0,9 Prozent im Januar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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