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08:03 Uhr, 12.02.2013

Japan: Geldmenge steigt weiter

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan ist das Volumen der Geldmenge M3 (Enthält Geldmenge M2 und Termineinlagen) im Januar angestiegen. Die Geldmenge M3 erhöhte sich im Januar um 2,3 Prozent im Jahresvergleich auf 1.138,4 Billionen Yen, wie die Bank of Japan (BoJ) am heutigen Dienstag mitteilte. Im Vormonat Dezember wurde ein Plus von 2,2 Prozent notiert. Im November legte die Geldmenge M3 um 1,9 Prozent zu. Volkswirte hatten im Vorfeld mit einem Anstieg von ebenfalls 2,3 Prozent für Januar gerechnet.

Die Geldmenge M1 (Banknoten, Münzen und Sichteinlagen) erhöhte sich im Januar im Jahresvergleich um 3,5 Prozent auf 546,5 Billionen Yen, nach plus 3,3 Prozent um Dezember.

Die Geldmenge M2 (entspricht Geldmenge M1 plus Spareinlagen) legte um 2,7 Prozent im Vergleich zum Januar 2012 auf 829,9 Billionen Yen zu. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem Plus von 2,6 Prozent gerechnet. Im Vormonat Dezember wurde ein Anstieg um 2,6 Prozent notiert.

Die Geldmenge L stieg im Januar um 1,4 Prozent im Jahresvergleich auf 1.475,7 Billionen Yen, nach plus 1,1 Prozent im Vormonat Dezember.

Für das vierte Quartal 2012 wurde M2 mit plus 2,3 Prozent ausgewiesen, während M3 um 2,0 Prozent, M1 um plus 3,2 Prozent und L um 0,7 Prozent anstieg. Im Gesamtjahr 2012 legte M2 um 2,5 Prozent zu, während M3 um 2,2 Prozent, M1 um 3,6 Prozent und L um 0,4 Prozent anstieg.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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