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09:59 Uhr, 12.04.2012

Japan: Geldmenge steigt im März weiter an

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan ist die Geldmenge M2 (Banknoten, Münzen und Sichteinlagen und Spareinlagen) im März weiter angestiegen. Das Volumen von M2 erhöhte sich um 3,0 Prozent im Jahresvergleich, wie die Bank of Japan (BoJ) am heutigen Donnerstag mitteilte. Im Vormonat Februar wurde ein Plus von 2,9 Prozent im Jahresvergleich notiert. Volkswirte hatten im Vorfeld mit einem Plus von 2,8 Prozent gerechnet.

In den vergangenen Monaten erreichte das Geldmengenwachstum M2 im Dezember mit plus 3,2 Prozent einen Höhepunkt. Es war der höchste Anstieg seit November 2009 mit einem Plus von 3,3 Prozent bei M2.

Die breiter gefasste Geldmenge M3 (Enthält Geldmenge M2 und Termineinlagen) erreichte im März einen Anstieg von 2,6 Prozent, nach einem Plus von 2,5 Prozent im Vormonat Februar.

Quasi-Geld - Mittel und sonstige Vermögenswerte die leicht in Bargeld umgetauscht werden können – stiegen im März um 0,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr nach einem Plus von 0,6 Prozent im Februar.

Die Geldmenge M1 (Banknoten, Münzen und Sichteinlagen) erhöhte sich im März um 4,4 Prozent im Jahresvergleich nach einem Plus von 4,9 Prozent im Vormonat Februar. Das Volumen von Zertifikaten und Einlagen stieg um 7,1 Prozent an, nach einem Minus von 0,5 Prozent im Februar.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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