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08:43 Uhr, 03.04.2012

Japan: Geldbasis zeigt sich im März rückläufig

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan ist die Geldbasis im Monat März gesunken. Im Jahresvergleich sank die monetäre Basis in Japan um 0,2 Prozent auf 112,46 Billionen Yen, wie die Bank of Japan am heutigen Dienstag mitteilte. Es ist der erste Rückgang seit August 2008. Im Februar wurde noch ein Anstieg im Jahresvergleich von 11,3 Prozent notiert.

Der Banknotenumlauf erhöhte sich um 0,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 79,87 Billionen Yen, während die im Umlauf befindlichen Münzen um 0,1 Prozent auf 4,521 Billionen Yen zulegten.

Die Girokonteneinlagen sanken im Jahresvergleich um 3,6 Prozent auf 27,51 Billionen Yen. Die bereinigte monetäre Basis sank im März im Jahresvergleich um 11,7 Prozent auf 115,17 Billionen Yen. Im Februar wurde hier ein Rückgang von 23,6 Prozent gemessen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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