Japan: Einführung von IFRS wird verschoben
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Tokio (BoerseGo.de) – Aufgrund des steigenden Drucks aus der Wirtschaft wird die japanische Regierung die Einführung der internationalen Buchhaltungsrichtlinien (IFRS) verschieben. Die Unternehmen werden die IFRS-Regeln nicht mehr wie geplant vom Fiskaljahr 2014 einführen müssen, wie der japanische Finanzminister Shozaburo Jimi Journalisten mitteilte.
Die Übergangsperiode soll zudem von derzeit drei Jahren auf fünf bis sieben Jahre ausgedehnt werden. Eine offizielle Entscheidung wann die Regeln eingeführt werden sollen will das Finanzministerium frühestens im Jahr 2012 treffen. Sollte in dem Jahr eine Entscheidung getroffen werden, müssten die Unternehmen bis 2016 die IFRS-Regeln anwenden.
Die japanischen Unternehmen haben aufgrund der verheerenden Naturkatastrophe vom 11. März auf eine Verschiebung der Einführung der IFRS-Regeln gedrängt.
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