Japan: Dollar-Interventionen kosten Geld
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Nachdem sich der US-Dollar heute gegenüber dem Yen von seinem 3-Jahres-Tief deutlich auf 111 Yen erholt hat, gehen zahlreiche Devisenhändler davon aus, dass Japans Zentralbank dazu entschlossen ist, weiter konsequent zu intervenieren. Erstmals seit dem G7-Treffen vor einigen Wochen wurde dieser Verdacht heute auch von Seiten der Zentralbank wieder bestätigt. Inzwischen wird zum Teil davon ausgegangen, dass die japanische Regierung für die umfangreichen Dollar-Käufe bald auch ihre Kreditaufnahme wird steigern müssen. Erstmals hat auch dies ein hochrangiger Mitarbeiter des Finanzministeriums bestätigt, indem er zugab, eine solche Maßnahme sei zwar nicht geplant, könne aber auch nicht ausgeschlossen werden.
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