Japan: Chiphersteller mit schwachem Q3?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Die großen Chiphersteller Japans werden voraussichtlich in dieser Woche einen schwachen Ausblick geben, aber Analysten gehen davon aus, dass es von dann an wieder aufwärts gehen wird.
Toshiba, der größte Chiphersteller Japans, und Fujitsu, der führende PC-Fabrikant, werden am Dienstag Quartalsergebnisse veröffentlichen, NEC, der zweitgrößte Chiphersteller wird Donnerstag berichten.
Die drei Unternehmen haben in den vergangenen Monaten mehrere Male ihre Earnings Planzahlen für das Geschäftsjahr, dass im März enden wird, herabgesetzt, um das schwächelnde Umfeld im Halbleiter-Sektor zu reflektieren. Der Sektor soll nun aber einen Boden gefunden haben, so die Meinung vieler Experten.
"Ich denke, sie haben die Schwäche im Halbleiter Sektor schon gut eingerechnet, aber es könnte weiteres Abwärtspotential im Telekom Sektor geben," so Satoru Oyama von Lehman Brothers.
Toshiba wird voraussichtlich einen größer als erwarteten operativen Verlust im laufenden Geschäftsjahr ausweisen, da der Umsatz im Halbleiter- und PC-Bereich sehr schwach ist. Dies berichtet die Zeitung Nihon Keizai Shimbun am Sonntag.
Analysten sehen allerdings durch die massiven Stellenkürzungen und Restrukturierungsprogramme dieser Unternehmen bald wieder eine Erholung der Bilanzperformance.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.