Japan: CGPI-Index steigt im März
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Tokio (BoerseGo.de) – In Japan sind die inländischen Produktpreise im März gestiegen. Der entsprechende Corporate Goods Price Index (CGPI) erhöhte sich um 0,6 Prozent im Jahresvergleich auf 105,3 Zähler, wie die Bank of Japan (BoJ) auf Basis vorläufiger Daten am heutigen Donnerstag mitteilte. Es ist der 18. Monatsanstieg in Folge. Ökonomen hatten im Vorfeld mit einem Anstieg um 0,4 Prozent gerechnet.
Im Vormonat Februar wurde ein Plus von ebenfalls 0,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gemessen. Im Januar erhöhte sich der Index im Jahresvergleich um 0,5 Prozent und im Dezember um 1,2 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Februar erhöhte sich der CGPI im März um 0,6 Prozent, wobei der Anstieg unter anderem von steigenden Rohölpreisen verursacht wurde.
Die Yen-basierten Importpreise stiegen im Jahresvergleich um 6,9 Prozent an, nach einem Plus von nur 2,5 Prozent im Vormonat März. Begründet wurde die anziehende Dynamik mit schwächeren Yen-Notierungen. Die Exportpreise stiegen im März um 0,1 Prozent, so die BoJ. Es ist der erste Anstieg seit Februar 2010 als ein Plus von 1,2 Prozent notiert wurde.
Im gesamten Fiskaljahr 2011 stieg der CGPI um 1,7 Prozent an. Im Jahr 2010 wurde ein Rückgang von 0,1 Prozent und im Jahr 2009 um 5,2 Prozent notiert.
Der Index hat sich stetig von seinen Rekordabgaben von 8,5 Prozent im Juli und August 2009 erholt, welche die größten Rückgänge im Jahresvergleich seit Beginn der Aufzeichnungen durch die BoJ im Jahr 1960 darstellen.
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