Nachricht
08:00 Uhr, 02.03.2012

Japan: Arbeitslosenquote zeigt sich im Januar unverändert

Tokio (BoerseGo.de) - Auf dem japanischen Arbeitsmarkt hat sich im Januar keine Verbesserung bei der Arbeitslosenquote ergeben. Die Arbeitslosenquote ist wie im Vormonat saisonbereinigt bei 4,6 Prozent geblieben, teilt das Ministry of Internal Affairs and Communications auf Grundlage von Daten des des japanischen Statistikamts am heutigen Freitag mit. Von den Volkswirten war dagegen ein Rückgang auf 4,5 Prozent erwartet worden.

Auf Jahressicht sank die absolute Zahl der Arbeitslosen um 190.000 Personen oder 6,1 Prozent auf 2,91 Millionen. Die Zahl der Erwerbstätigen lag im Januar bei 62,11 Millionen Personen, was einer Abnahme von 480.000 oder 0,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert entspricht. Das Verhältnis Offene Stelle zu Bewerber lag bei 0,73, während Ökonomen nur von 0,72 ausgingen. Im Vormonat Dezember wurde hier ein Wert von 0,71 notiert. Die Partizipationsrate am Erwerbsleben sank um 0,4 Prozent auf 58,6 Prozent.

Keine Kommentare

Du willst kommentieren?

Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.

  • für freie Beiträge: beliebiges Abonnement von stock3
  • für stock3 Plus-Beiträge: stock3 Plus-Abonnement
Zum Store Jetzt einloggen

Das könnte Dich auch interessieren

Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

Mehr Experten