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09:46 Uhr, 24.07.2012

Japan: Absatz von Computern steigt im Juni

Tokio (BoerseGo.de) – In Japan ist der Absatz von Computern im Juni gestiegen. Die PC-Auslieferungen stiegen im Juni um 24,1 Prozent im Jahresvergleich auf 1.068.000 Einheiten, wie die Japan Electronics and Information Technology Industries Association am heutigen Dienstag mitteilte. Angetrieben wurde der Absatz von neuen Computer-Modellen die im Sommer auf den Markt gekommen sind. Aber auch die hohe Nachfrage von Unternehmen zur Erneuerung der eigenen Computer trug zu der Steigerung bei, so die Vereinigung.

Der Absatz von Laptops legte im Juni um 35,1 Prozent im Jahresvergleich auf 815.000 Einheiten zu, während die Verkäufe von kleinen mobilen Laptops mit einem Wachstum von 48,6 Prozent besonders deutlich ansprangen. Laptops machten außerdem mit 76,3 Prozent aller Verkäufe den größten Anteil aus. Der Absatz von Desktop-PCs sank im Juni hingegen um 1,6 Prozent im Jahresvergleich auf 253.000 Einheiten.

Der Gesamtwert der PC-Verkäufe wurde im Juni mit 81,3 Milliarden Yen angegeben, ein Plus von 13,3 Prozent im Jahresvergleich. Es ist der erste Anstieg seit vier Monaten im Jahresvergleich. Begründet wurde der Anstieg mit höheren Verkaufsvolumina aufgrund rückläufiger Preise.

Die Verkäufe für das Quartal von April bis Juni 2012 stiegen um 9,1 Prozent im Jahresvergleich auf 2.798.000 Einheiten. Der Verkaufswert sank im gleichen Zeitraum allerdings um 2,7 Prozent auf 211 Milliarden Yen.

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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