Jandaya Briefing - USA, Spanien, Carlyle Group, Deutscher Export, Rhön-Klinikum/Fresenius

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Die wichtigsten Meldungen des Tages:

USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe unverändert

Die Zahl der US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lag in der Woche zum 25.August unverändert bei 374.000. Wie das US-Arbeitsministerium am Donnerstag weiter mitteilte, wurde der Vorwochenwert von 372.000 auf 374.000 revidiert. Analysten hatten im Konsens aktuell mit einem Wert von 370.000 gerechnet.

USA: Konsumausgaben steigen weniger wie erwartet

Die Konsumausgaben der privaten Haushalte in den Vereinigten Staaten sind im Juli nicht so stark gestiegen wie erwartet. Im Vergleich zum Vormonat legten die privaten Ausgaben um 0,4 Prozent zu. Analysten hatten im Konsens mit einem Anstieg um 0,5 Prozent gerechnet, nachdem die persönlichen Ausgaben im Juni unverändert waren.

Spanien: Region Valencia benötigt 4,5 Milliarden Euro

Spanien: Die Region Valencia benötigt Finanzhilfen in Höhe von 4,5 Milliarden Euro (Bisher: 3,5 Milliarden Euro). Katalonien hat 5,0 Milliarden Euro aus dem Rettungsfonds beantragt.

Carlyle Group erwirbt Autolack-Sparte von Du Pont

Du Pont steht vor dem Verkauf der Autolack-Sparte an die Carlyle Group. Wie die US-Beteiligungsgesellschaft am Donnerstag mitteilte, sei eine Vereinbarung zur Übernahme von Du Pont Performance Coatings für 4,9 Milliarden US-Dollar getroffen worden.

Deutsche Exporte in Peripherie-Länder der Eurozone gehen deutlich zurück

Wegen der Euro-Krise ist im ersten Halbjahr der Export deutscher Produkte in die Peripherie-Länder des Euroraums geradezu eingebrochen. So fielen die Lieferungen nach Portugal um 14,3 Prozent, nach Spanien um 9,4 % und nach Griechenland um 9,2 Prozent deutlich zurück. In alle Länder der Eurozone wurden insgesamt Waren im Wert von 211,6 Milliarden Euro (– 1,2 %) exportiert, in die nicht der Eurozone angehörenden EU-Länder gingen Waren im Wert von 107,5 Milliarden Euro (+ 4,5 %).

Fed Lockhart: Geldpolitische Lockerung derzeit schwere Entscheidung

Fed Lockhart: Es ist eine schwere Entscheidung ob derzeit eine weitere geldpolitische Lockerung notwendig ist.

Kreise: Rhön-Klinikum kommt Fresenius entgegen

Rhön-Klinikum könnte Fresenius bei der Frage über die Zusammensetzung des Rhön-Aufsichtsrates entgegenkommen. Wenn ein möglicher zweiter Anlauf für eine Übernahme scheitern sollte, dann läge dies nicht an Rhön, so Kreise laut dpa-AFX. Rhön-Aufsichtsrat will einer möglichen zweiten Offerte von Fresenius mit einer Absenkung der Annahmeschwelle auf 50 Prozent plus einer Aktie zustimmen, so dpa-AFX.

Griechische Finanzminister Anfang September in Berlin erwartet

Der griechische Finanzminister Ioannis Stournaras wird am 4. September zu Gesprächen mit Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) nach Berlin reisen. Am 9. September trifft sich Stournaras mit den Troika-Spitzen.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse