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16:00 Uhr, 11.09.2012

Jandaya Briefing - US-Konjunkturdaten, Schäuble, Deutsche Bank, Volkswagen, Porsche, Philipps

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Mit Jandaya live und direkt im Flow des Marktes. Jandaya Briefing: das Wichtigste des Tages - pünktlich um 16:00 Uhr auf Ihrem Trading-Desk: www.jandaya.de

Die wichtigsten Meldungen des Tages:

USA: Handelsbilanzsaldo besser als erwartet

USA: Das Handelsbilanzsaldo für Juli wurde mit minus 42,0 Milliarden Dollar angegeben. Erwartet wurden minus 44,2 Milliarden Dollar nach minus 42,9 Milliarden Dollar zuvor.

USA: Moody’s droht mit Abstufung der Bonität

Moody\\'s: Sollte es keine Fortschritte geben, muss das Rating für die USA auf Aa1 gesenkt werden. Es ist unwahrscheinlich, dass es bis 2014 bei einem AAA Rating mit negativem Ausblick für die USA bleibt. Das Rating kann bestätigt und der Ausblick auf stabil angehoben werden, falls die Neuverschuldung unter das Wirtschaftswachstum zurückgefahren wird.

USA: Stimmung unter den amerikanischen Kleinunternehmern hellt sich auf

Stimmung unter den amerikanischen Kleinunternehmer hat sich im August verbessert. Der monatlich von der National Federation of Independent Business (NFIB) erhobene Small Business Optimism Index zeigt für den Berichtsmonat einen Anstieg um 1,7 Zähler auf den Stand von 92,9 Punkten.

USA: Einzelhandelsumsätze steigen

US-Redbook: Die Einzelhandelsumsätze sind im vergangenen Monat um 1,9 Prozent gestiegen, nach plus 1,7 Prozent zuvor.

Bundesfinanzminister Schäuble sieht Wirtschaftsabkühlung

Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble rechnet in Zukunft mit einer deutschen Wirtschaftsabkühlung. „Die hervorragende wirtschaftliche Entwicklung der letzten beiden Jahre schwächt sich etwas ab“, so Schäuble. „Die Konjunkturprognosen der Bundesregierung für dieses und nächstes Jahr müssen aber nicht korrigiert werden“, unterstrich er. „Spielräume für den Haushalt gibt es jedoch nicht.“

Deutsche Bank plant keine Kapitalerhöhung

Die neuen Eigenkapitalanforderungen der Regierung will die Deutsche Bank weiterhin ohne eine Kapitalerhöhung durchführen. „Die Kapitalbasis soll weiter organisch gestärkt werden", teilte die größte deutsche Bank mit.

Deutsche Bank: Gewinn im Privatkundengeschäft soll deutlich steigen

Der Gewinn im Privatkundengeschäft soll den neuen Plänen zufolge bis zum Jahr 2015 deutlich gesteigert werden. So soll der Vorsteuergewinn in dem Bereich um rund 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2011 auf drei Milliarden Euro zulegen.

China: Volkswagen dämpft die Erwartungen

Volkswagen dämpft die Erwartungen an den Absatz in China. VW werde 2012 mindestens 10 Prozent mehr Autos in China verkaufen als 2011, sagte Aufsichtsratschef Piech zu Bloomberg. Von Januar bis Juli war der Konzern-Absatz in China im Jahresvergleich aber schon um 17,1 Prozent gestiegen. Die Marke VW legte bis August um 16,3 Prozent zu.

Porsche weiterhin auf der Überholspur

Der deutsche Sportwagenhersteller Porsche hat im August weiter deutlich Gas gegeben. Der Autohersteller verkaufte im August weltweit 10.912 neue Fahrzeuge, ein Plus von 20,8 Prozent im Jahresvergleich. Seit Jahresbeginn konnte das Unternehmen weltweit 92.474 Autos ausliefern. Ein Plus von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Philips verschärft Sparprogramm

Philips verschärft Sparprogramm und will die Kosten um weitere 300 Millionen Euro senken. Abbau von rund 2.200 zusätzlichen Stellen geplant.

Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse

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Über den Experten

Christian Zoller
Christian Zoller

Christian Zoller studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Regensburg sowie an der WU Wien, mit den Schwerpunkten Investmentbanking und Corporate Finance. Seit 1995 ist er in den Bereichen Fundamentalanalyse und Technische Analyse tätig. Seine berufliche Laufbahn führte Zoller unter anderem zur Austria Presse Agentur (APA-Finance), zu BörseDaily und stock3. Zudem verfasste er Fachartikel für den Newsletter „Trendwatch“ des Heikin-Ashi-Experten Dan Valcu und ist Autor des Fachbuchs „Behavioral Finance bei Technischer Analyse“. Für die Finanzmarktanalyse verwendet Zoller unter anderem gerne Saisonalitäten, die Sentimentanalyse, Fundamentaldaten und die Charttechnik.

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