Jandaya Briefing - Konjunkturdaten, ESM, Fraport, Facebook, Autozone
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
US-Auftragseingänge enttäuschen
Die Auftragseingänge in den USA sind nach Zahlen des US-Handelsministeriums von Dienstag nun stärker als erwartet gefallen. Den Angaben zufolge sanken die Ordereingänge im Berichtsmonat um 4,0 Prozent, während Ökonomen einen geringeren Rückgang um 1,0 Prozent erwartet hatten. Im Vormonat Dezember waren die Aufträge nach revidierten Zahlen um 3,2 Prozent (Erstschätzung: 3,0 Prozent) angestiegen.
GfK: Konsumklima in Deutschland stabil
Die Verbraucherstimmung in Deutschland zeigt sich nach Angaben der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung, GfK, relativ stabil. Eine ausgeprägte Konsumfreude werde auf der einen Seite von der guten Arbeitsmarktentwicklung gestützt. Auf der anderen Seite drücke aber die anhaltende Schuldenkrise in der Eurozone auf die Konjunkturzuversicht.
Deutschland: Verbraucherpreise steigen stärker als erwartet
In Deutschland sind die Verbraucherpreise im Monat Februar stärker als erwartet gestiegen. Die jährliche Inflationsrate erhöhte sich von 2,1 Prozent im Januar auf 2,3 Prozent im Februar, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden auf Basis vorläufiger Daten mitteilt. Volkswirte hatten zuvor mit einem Preisanstieg von nur 2,1 Prozent gerechnet.
Wirtschaftsstimmung in Eurozone verbessert sich
In der Eurozone hat sich die Wirtschaftsstimmung im Februar erneut verbessert. Der Economic Sentiment Index (ESI) erhöhte sich um einen Punkt auf 94,4 Zähler, wie die Europäische Kommission am Dienstag mitteilte. Die Schätzungen der Volkswirte lagen zuvor bei einem etwas geringeren Ausweis von 94,0 Einheiten. Im Januar betrug der Wert revidiert 93,4 Punkte.
EU-Parlamentspräsident Martin Schulz fordert ESM-Aufstockung
Der EU-Parlamentspräsident Martin Schulz hat Bundeskanzlerin Angela Merkel aufgefordert, ihren Widerstand gegen eine Aufstockung des Euro-Rettungsschirms aufzugeben. „Der Euro-Rettungsschirm wird ausgeweitet werden, ob Angela Merkel das will oder nicht“, drohte Schulz im Gespräch mit "Spiegel online" (Dienstag). Bis auf Deutschland seien alle anderen Mitgliedsländer der Europäischen Union für eine Ausweitung, selbst Nicht-Euro-Staaten.
Streik am Frankfurter Flughafen: Fraport will einstweilige Verfügung
Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport leitet gemeinsam mit der Fluggesellschaft Lufthansa eine einstweilige Verfügung gegen den geplanten Solidarstreik der Fluglotsen am Frankfurter Flughafen ein.
Die Gewerkschaft der Flugsicherung (GdF) hatte zuvor angekündigt, dass auch die Mitarbeiter der Deutschen Flugsicherung (DFS) am morgigen Mittwoch im Frankfurter Flughafen Tower zwischen 5 und 11 Uhr in einen Streik treten könnten. Zuvor waren nur die 200 Vorfeldmitarbeiter des Frankfurter Flughafens zum Streik aufgerufen worden.
Facebook droht Klage
Wenige Monate vor dem Börsengang droht dem Online-Netzwerk Facebook eine Patentklage des Konkurrenten Yahoo. Dabei geht es nach Informationen der Londoner „Financial Times“ um 10 bis 20 Patente. Wie die Zeitung am Dienstag unter Berufung auf informierte Personen schreibt, deckten die Patente Funktionen von Online-Netzwerken, Werbung und Personalisierung ab.
AutoZone übertrifft Erwartungen
AutoZone übertrifft im zweiten Quartal (Feb) mit einem Gewinn je Aktie von 4,15 Dollar die Analystenschätzungen von 4,00 Dollar. Der Umsatz liegt mit 1,80 Milliarden Dollar ebenfalls über den Erwartungen von 1,78 Milliarden Dollar.
CVR Energy mit Gewinnsprung
Der US-Energiekonzern und Raffineriebetreiber CVR Energy kann im vierten Quartal an die Erfolge der Vorquartale anknüpfen und sein Gewinn überproportional steigern. Wie der Konzern am späten Montag mitteilte, belief sich der Nettogewinn im Berichtsquartal auf 65,9 Millionen US-Dollar bzw. 75 Cents je Aktie, nach einem Gewinn von 2,3 Millionen US-Dollar bzw. 3 Cents je Aktie im Vorjahresviertel.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
Den aktuellen Beitrag von Jandaya TV können Sie hier aufrufen: Konsumklima in Deutschland bleibt stabil – Geschäftsklima in der Eurozone steigt auf besten Wert seit 2011
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