Jandaya Briefing - Konjunkturdaten, Citigroup, Microsoft, Gannett, IWF
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
USA: Einzelhandel zeigt sich weiter schwach
Nach zwei schwächeren Monaten im US-Einzelhandel kam es auch im Juni nicht zu der prognostizierten Gegenbewegung nach oben. So fielen die US-Einzelhandelsumsätze im Berichtsmonat um 0,5 Prozent gegenüber dem Vormonat Mai. Damit wurden die Erwartungen des Marktes von plus 0,1 Prozent weit verfehlt.
USA: Empire State Index legt überraschend zu
Die Stimmung im verarbeitenden Gewerbe im Bundesstaat New York hat sich im Juli unerwartet aufgehellt. Der das Geschäfts-Sentiment abbildende Empire-State-Index sei von 2,29 Punkten im Vormonat auf 7,39 Zähler angestiegen, teilte die regionale Vertretung der US-Notenbank am Montag in New York mit. Ökonomen hatten lediglich mit einem Anstieg auf 3,9 Punkte gerechnet.
Eurozone: Handelsbilanzüberschuss steigt weiter an
Der Handelsbilanzüberschuss in der Eurozone ist im Mai weiter gestiegen. Der Handelsbilanzüberschuss lag bei 6,9 Milliarden Euro, wie die europäische Statistikbehörde Eurostat in einer Erstschätzung mitteilte. Volkswirte hatten im Vorfeld mit einem Überschuss von 4,8 Milliarden Euro gerechnet. Im Vormonat April wurde ein Plus von nur 3,7 Milliarden Euro (revidiert von 5,2 Milliarden Euro) ausgewiesen.
Eurozone: Inflation weiter bei 2,4 Prozent
Die Inflationsrate des Euroraums lag im Juni, wie bereits im Vormonat, bei 2,4 Prozent. Dies teilte die europäische Statistikbehörde Eurostat mit. Im Vergleich zum Vormonat Mai gab das Preisniveau im Juni nochmals um 0,1 Prozent nach. Damit wurde die vorläufige Schätzung bestätigt. Die Jahresinflationsrate in der Eurozone bleibt damit weiter über dem Zielwert der Europäischen Zentralbank (EZB) von knapp zwei Prozent.
Citigroup übertrifft Gewinnerwartungen
Citigroup übertrifft im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von 1,00 Dollar die Analystenschätzungen von 0,89 Dollar. Erträge mit 18,6 Milliarden Dollar unter den Erwartungen von 18,9 Milliarden Dollar.
Microsoft trennt sich von Nachrichtenportal MSNBC.com
Der Software-Konzern Microsoft hat dem gemeinsam mit dem US-Fernsehsender NBC betriebenen Nachrichtenportal MSNBC.com den Rücken gekehrt und seine Anteile verkauft.
Gannett übertrifft Gewinnschätzungen
Gannett Co übertrifft im zweiten Quartal mit einem Gewinn je Aktie von $0,56 die Analystenschätzungen von $0,52. Umsatz mit $1,31 Mrd unter den Erwartungen von $1,32 Mrd.
IWF hebt BIP-Prognose 2012 für Deutschland an
Der Internationale Währungsfonds (IWF) hebt BIP-Prognose für Deutschland für das Jahr 2012 von 0,6 Prozent auf 1,0 Prozent an. Für 2013 sieht der IWF ein BIP-Plus von 1,4 Prozent, nach 1,5 Prozent zuvor. Der IWF senkt gleichzeitig die globale Wachstumsprognose für 2013 von 4,1 Prozent auf 3,9 Prozent.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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