Jandaya Briefing - EZB, China/Zinssenkung, US-Konjunkturdaten, Apple
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Die wichtigsten Meldungen des Tages:
EZB senkt Leitzinssatz auf historisches Tief
Die EZB hat ihren Leitzinssatz auf das historische Tief von 0,75 Prozent gesenkt. Die Notenbank will damit ihren Beitrag zur Unterstützung der Wirtschaft in der Euro-Zone leisten. Der EZB-Rat senkte auch den sog. Einlagenzinssatz auf 0,00 von zuvor 0,25 Prozent. Auch der Ausleihungszins wurde von 1,75 auf 1,5 Prozent reduziert.
EZB sorgt sich um Wirtschaftsentwicklung
Die Europäische Zentralbank (EZB) zeigt sich weiterhin sehr besorgt über die Wirtschaftsentwicklung im Euroraum. „Indikatoren, die bislang für das zweite Quartal vorliegen, deuten auf eine weitere Abschwächung des Wachstums hin“, so EZB-Präsident Mario Draghi.
Chinesische Notenbank senkt Zinsen
Die chinesische Notenbank People Bank of China (PBoC) hat erneut ihren Leitzins gesenkt und reagiert damit auf die an Fahrt verlierende heimische Volkswirtschaft. Der Einlagensatz verringere sich um 0,25 Punkte auf 3,0 Prozent. Der Ausleihungssatz fällt um 0,31 Punkte auf 6,0 Prozent. Die PBoC änderte außerdem auch das Zinsband. Demnach dürfen die Geschäftsbanken Kredite zu Zinssätzen vergeben, die bis zu 30 Prozent unterhalb der von der Regierung festgelegten Sätze liegen. Bisher war lediglich ein Abschlag von 20 Prozent erlaubt.
USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe rückläufig
Die Situation auf dem US-Arbeitsmarkt hat sich in der vergangenen Woche etwas stärker aufgehellt als erwartet. Saisonbereinigt sank die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe bis zum 30. Juni um 14.000 auf 374.000. Die Volkswirte hatten im Konsens mit 385.000 Erstanträgen gerechnet. Der Vorwochenwert wurde von 386.000 auf 388.000 leicht nach oben revidiert.
USA: Beschäftigung im Privatsektor steigt stärker als gedacht
Die Zahl der Beschäftigten im US-Privatsektor ist im Juni deutlich stärker gestiegen als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat wurden 176.000 neue Stellen geschaffen, wie der private Arbeitsmarktdienstleister Automatic Data Processing (ADP) mitteilte. Volkswirte hatten nur mit einem Plus von 105.000 gerechnet, nach einem Anstieg von revidiert 136.000 (ursprünglich 133.000) im Vormonat.
USA: Angekündigte Stellenstreichungen gesunken
In den Vereinigten Staaten ist die Zahl der angekündigten Stellenstreichungen im Juni auf ein 13-Monats-Tief gesunken. Im Vergleich zum Vorjahresmonat wurde ein Rückgang um 9,4 Prozent auf 37.551 Stellenstreichungen verzeichnet, wie der Arbeitsvermittler Challenger, Gray & Christmas Inc. mitteilte.
Deutschland: Industrieaufträge entwickeln sich positiv
Die Auftragseingänge in der deutschen Industrie haben sich im Mai überraschend positiv entwickelt. Wie das Wirtschaftsministerium (BMWi) in einer Erstschätzung mitteilte, ergab sich im Berichtsmonat gegenüber April ein Zugewinn um 0,6 Prozent. Ökonomen hatten zuvor nur mit einem halb so hohen Zuwachs gerechnet. Im April hatte das Ordervolumen aufwärts revidiert um 1,4 Prozent abgenommen.
Medien: Apple bringt im Oktober „Mini-iPad“
Medienberichten zufolge will Apple noch in diesem Jahr eine kleinere Version des iPads herausbringen. Das Mini-iPad soll im Oktober auf den Markt kommen. Mit dem neuen Produkt will Apple verstärkt gegen Konkurrenzmodelle wie das Google Nexus 7 oder Amazon Kindle Fire antreten.
Die wichtigsten Meldungen der Vorbörse können Sie hier nachlesen Jandaya Wake Up Call: das Wichtigste der Vorbörse
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