Jack Welch: Firmenbosse sind zu pessimistisch
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Die Vorstandschefs von US-Unternehmen müssen nun Courage zeigen und sich nach neuen Chancen umschauen, sollte die Wirtschaft wieder auf die Beine kommen. Dieser Meinung ist der frühere Vorstandschef von General Electric, Jack Welch.
"Die Wall Street ist knochentrocken zur Zeit, aber es gibt noch mehr Abschlüsse, mehr als wir je sahen," sagt Welch während einer Konferenz, der zahlreiche Vorstandschefs beiwohnten. "Es gibt zu viel Schwarzmalerei."
Es sei die Aufgabe von Unternehmenschefs, ihren Mitarbeitern auch in schwierigen Zeiten Lösungen aufzeigen zu können, die die anstehenden Probleme lösen werden, so Welch. "Jeder einzelne von Ihnen muss zurückgehen und seine Leute motivieren."
Das gegenwärtige Umfeld ist noch stärker als in der ersten Amtsperiode von Ronald Reagan, so Welch. Damals schrumpfte die Wirtschaft neun Quartale in Folge und es wurde spekuliert, ob die Wirtschaft der Vereinigten Staaten hinter Japan zurückfallen werde. Doch die USA haben ihre Wirtschaft restrukturiert und sind wettbewerbsfähiger als je zuvor geworden, so Welche weiter.
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