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09:07 Uhr, 08.05.2007

IWKA schlägt die Markterwartungen

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Der Maschinenbaukonzern IWKA hat das erste Quartal 2007 mit schwarzen Zahlen abgeschlossen. Nachdem im Vergleichszeitraum des Vorjahres noch ein pro-forma Verlust in Höhe von 2,6 Millionen Euro angefallen war, konnte in den fortgeführten Geschäftsbereichen nun ein Überschuss in Höhe von 3,9 Millionen Euro erzielt werden. Das operative Ergebnis der fortgeführten Aktivitäten verbesserte sich von 1,9 Millionen Euro auf 9,8 Millionen Euro. Das Ergebnis nach Steuern des Gesamtkonzerns belief sich auf 1,2 Millionen Euro.

Die Umsatzerlöse konnten gegenüber dem Vorjahr deutlich gesteigert werden. Mit 290,7 Millionen Euro lagen sie um 23 Prozent über dem Vorjahreswert. Hier wirkte sich der Produktionshochlauf des Betreibermodells (KTPO) in den USA maßgeblich aus, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. Die Auftragseingänge erhöhte sich im Berichtszeitraum um 26 Prozent auf 436,9 Millionen Euro.

Damit wurden die Erwartungen des Marktes übertroffen. Die von der dpa-AFX befragten Analysten hatten durchschnittlich nur mit einem Umsatz von 265 Millionen Euro und einem operativen Ergebnis von 8,3 Millionen Euro gerechnet.

Der zwischenzeitlich abgeschlossene Verkauf der Verpackungstechnik wird sich deutlich positiv auf Bilanz- und Finanzkennzahlen des Konzerns im zweiten Quartal 2007 auswirken. Aus der Veräußerung ist dem Unternehmen bei einem Gesamttransaktionsvolumen von 255 Millionen Euro am 19. April 2007 Liquidität von 195 Millionen Euro zugeflossen.

Für das laufende Jahr erwartet IWKA ein Umsatzvolumen von über 1,2 Milliarden Euro und eine EBIT-Marge von 4,2 Prozent. Dabei handelt es sich jeweils um Werte ohne den zwischenzeitlich verkauften Bereich Verpackungstechnik. Für die Eigenkapitalquote strebt der Konzern einen Wert von über 20 Prozent an.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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