IWF: Welt ist "strukturell short" im US-Dollar
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„Strukturell Short“ hingegen sei die Welt im Dollar, schreibt der IWF. Staaten und private Gläubiger außerhalb der Grenzen der Vereinigten Staaten hätten sich mit neun Billionen Dollar in der amerikanischen Währung verschuldet. Viele Zentralbanken, die in den vergangenen Jahren ihre Dollarpositionen abbauten, machen eine Kehrtwende und nehmen den Dollar wieder in ihre Bilanz auf. Im Jahr 2011 lag die Dollarquote in den Bilanzen aller weltweiten Zentralbanken bei nur noch 60 %, nach 73 % ein Jahrzehnt zuvor – heute sind es 63 % - Tendenz steigend. Ein Short-Squeeze im Dollar könnte die US-Währung noch Jahre lang nach oben treiben.
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