IWF fordert von Spanien umfassende Reformen
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Madrid (BoerseGo.de) – Wie aus einem am Mittwoch veröffentlichen Bericht des Internationalen Währungsfonds IWF hervorgeht, seien in Spanien tiefgreifende Reformen notwendig. Besonders auf dem Arbeitsmarkt und im Bankensektor sollten schnellstmöglich Maßnahmen in die Wege geleitet werden. Desweiteren seien die konjunkturellen Aussichten für die spanische Wirtschaft ungewiss. Der IWF gehe bis auf weiteres von einem nur schwachen Wirtschaftswachstum aus.
Angesichts einer Arbeitslosenquote von über 20 Prozent seien umfassende Reformen notwendig um die Flexibilität zu erhöhen und Neueinstellungen zu erleichtern. Dementsprechend deutlich fiel dann auch das Urteil des IWF aus: "Der Arbeitsmarkt funktioniert nicht“. Die Sparmaßnahmen der Regierung unterstütze der IWF, die gesteckten Ziele seien jedoch nur schwer zu erreichen, da die spanische Regierung bisher von einer deutlichen Erholung der Wirtschaft ausgehe.
Keine Kommentare
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.