IWF: Chinas Wachstum nachhaltig
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Der Internationale Währungsfonds geht in seinem Jahresbericht über China davon aus, dass das dortige starke Wachstum auch 2004 anhalten werde. Für 2003 rechne man mit einem Zuwachs von 8,5 Prozent, im kommenden Jahr sollten rund 8 Prozent erreicht werden.
Sorgen mache man sich vor allem darüber, dass Chinas Wachstum zu schnell vonstatten gehe. Vor allem das schnelle Anwachsen von Krediten und der Geldmenge könne beträchtliche Anfälligkeiten erzeugen. Mittelfristig sei es am wichtigsten, den angeschlagenen Bankensektor nachhaltig zu reformieren. Auch die steigende Arbeitslosigkeit und die Armut der Landbevölkerung seien weiterhin schwerwiegende Probleme.
Daneben empfiehlt auch der IWF den Chinesen, von der festen Bindung ihrer Währung an den US-Dollar abzurücken. Dies müsse aber in wohlüberlegten und kleinen Schritten geschehen. Dass Chinas Währung gegenüber dem Dollar fundamental unterbewertet sei, würden im Übrigen nur sehr wenige IWF-Mitglieder als erwiesen ansehen.
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