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16:10 Uhr, 08.05.2008

IVG verbucht Gewinneinbruch

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  • IVG Immobilien AG
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Bonn (BoerseGo.de) - Die IVG Immobilien AG hat in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2008 deutlich weniger verdient als im Vorjahreszeitraum. Durch den deutlichen Rückgang der unrealisierten Marktwertänderungen im Investmentbestand sei das operative Ergebnis (EBIT) auf 102,1 Millionen Euro (Vorjahr: 131,4 Millionen Euro) gesunken, teilte das Immobilienunternehmen am Donnerstag mit. Der Konzerngewinn verringerte sich auf 12,1 Millionen Euro (Vorjahr: 71,0 Millionen Euro). Die Gesamtleistung stieg im ersten Quartal 2008 dagegen um 22,9 Millionen Euro auf 229,7 Millionen Euro. Das Wachstum resultierte den Angaben zufolge insbesondere aus gestiegenen Nettomieten, dem Verkauf eines Developmentprojekts in Düsseldorf sowie der Erstbewertung eines Projekts in London.

Für das gesamte Geschäftsjahr erwartet IVG eine Gesamtleistung zwischen 1,3 und 1,4 Milliarden Euro und ein operatives Ergebnis (EBIT) zwischen 365 und 400 Millionen Euro. Das Konzernergebnis wird sich - nach heutiger Einschätzung - zwischen 90 und 100 Millionen Euro bewegen. Für das Geschäftsjahr 2008 wird außerdem eine Dividende von mindestens 0,70 Euro je Aktie angestrebt.

In den genannten Prognosen sind weitere Marktwertänderungen im Immobilienportfolio sowie Erträge aus dem angestrebten Kavernenverkauf nicht enthalten.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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