IVG prüft Bürgschaftsantrag
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Düsseldorf (BoerseGo.de) - Das im Jahr 2008 in die Verlustzone gerutschte Immobilienunternehmen IVG will möglicherweise staatliche Hilfen in Anspruch nehmen. Derzeit werde geprüft, ob der Konzern eine Kreditbürgschaft über 300 Millionen Euro beantragen könnte, sagte am Dienstag eine dem Unternehmen nahestehende Person gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Zuvor hatte bereits die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ) berichtet, dass mit der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers erste Gespräche über die Vorbereitung eines solchen Antrags geführt worden seien.
Wertberichtigungen auf den Immobilienbestand von IVG in Höhe von rund 1 Milliarde Euro hatten im Jahr 2008 zu einem Fehlbetrag in Höhe von 452 Millionen Euro geführt.
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