Analyse
09:30 Uhr, 10.03.2010

IVG IMMOBILIEN - Starkes Verkaufssignal bei Durchbruch durch ...

Erwähnte Instrumente

  • IVG Immobilien AG
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IVG Immobilien - WKN: 620570 - ISIN: DE0006205701

Börse: Xetra in Euro / Kursstand: 5,69 Euro

Rückblick: Die Aktie von IVG Immobilien steckt in einer schwierigen, aber nicht hoffnungslosen Situation.

Nach dem Tief bei 3,20 Euro aus dem Dezember 2008 lief die Aktie von IVG Immobilien lange seitwärts. Im September 2009 brach die Aktie über 6,79 Euro nach oben aus. Auf 8,45 Euro zog die Aktie an.

Allerdings geriet die Aktie im Oktober 2009 unter Verkaufsdruck und fiel unter die wichtige Unterstützung bei 6,79 Euro zurück. Bis auf den Aufwärtstrend seit März 2009 fiel die Aktie ab und markierte ein Tief bei 5,21 Euro. Seit Beginn diesen Jahres läuft die Aktie oberhalb dieser Marke seitwärts, wobei sie aber in den letzten Wochen großteils unterhalb des Aufwärtstrends seit März 2009 notierte. Dieser verläuft aktuell bei 5,87 Euro.

Charttechnischer Ausblick: Erobert die Aktie von IVG Immobilien den Aufwärtstrend bei 5,87 Euro mit einer langen weißen Wochenkerze zurück, so wäre eine Rally in Richtung 6,79 und möglicherweise 8,45 Euro.

Ein Rückfall auf Wochenschlusskursbasis unter 5,21 Euro würde aber en starkes Verkaufssignal darstellen. Abgaben in Richtung 3,20 Euro wären dann wahrscheinlich.

Meldung: IVG fährt Verluste zurück

Bonn (BoerseGo.de) - Die IVG Immobilien AG hat das Geschäftsjahr 2009 wie erwartet mit roten Zahlen abgeschlossen. Unter dem Strich sei ein Verlust in Höhe von 158,0 Millionen Euro angefallen, teilte das Immobilienunternehmen am Mittwoch mit. Im vierten Quartal waren noch einmal Wertanpassungen für Bestandsimmobilien und Entwicklungsprojekte notwendig geworden. Im Jahr 2008 hatte IVG allerdings noch einen Verlust von 451,7 Millionen Euro verbucht.

Der sonstige betriebliche Aufwand konnte deutlich von 178,6 Millionen Euro in 2008 auf 137,4 Millionen Euro in 2009 reduziert werden. Somit konnte das im Laufe des Jahres veröffentlichte Kostenziel für das Gesamtjahr von 140 bis 150 Millionen Euro bereits unterschritten werden. Das operative Ergebnis (EBIT) verbesserte sich auf 64,1 Millionen Euro (Vorjahr: minus 98,6 Millionen Euro). Darin sind nicht zahlungswirksame unrealisierte negative Wertänderungen in Höhe von 152,8 Millionen Euro enthalten.

Die Umsatzerlöse stiegen von 608,6 Millionen Euro im Vorjahr auf 838,8 Millionen Euro. Verantwortlich hierfür waren insbesondere die Fertigstellung und der Verkauf einer Immobilie in Italien, die zu Erlösen aus Projektverkäufen von 287,5 Millionen Euro im Segment Real Estate führten, und Vermietungsleistungen für den IVG Kavernenfonds, die zu Erlösen in Höhe von 43,1 Millionen Euro aus einem Besserungsschein im Segment Kavernen führten. Gegenläufig hierzu wirkten sich unter anderem die reduzierten Nettomieteinnahmen durch das erfolgreich umgesetzte Verkaufsprogramm in 2009 aus.

Aufgrund des negativen Konzernergebnisses entfällt eine Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2009.

Kursverlauf vom 16.02.2007 bis 09.03.2010 (log. Kerzendarstellung / 1 Kerze = 1 Woche)

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Über den Experten

Alexander Paulus
Alexander Paulus
Technischer Analyst und Trader

Alexander Paulus kam zunächst über Börsenspiele in der Schule mit der Börse in Kontakt. 1997 kaufte er sich seine erste Aktie. Nach einigen Glückstreffern schmolz aber in der Asienkrise 1998 der Depotbestand auf Null. Da ihm das nicht noch einmal passieren sollte, beschäftigte er sich mit der klassischen Charttechnik und veröffentlichte seine Analysen in verschiedenen Foren. Über eine Zwischenstation kam er im April 2004 zur stock3 AG (damals BörseGo AG) und veröffentlicht seitdem seine Analysen auf stock3.com (ehemals GodmodeTrader.de)

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