Kommentar
22:15 Uhr, 21.08.2019

Kursgewinne auf breiter Front - Walmart klagt gegen Tesla

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  • Waffen für Taiwan: China droht USA mit Sanktionen
  • Kabinett schafft Soli weitgehend ab
  • Trump sieht USA in Handelsgesprächen mit EU im Vorteil
  • Italien: Auswege aus der Krise dringend gesucht
  • Harte Einschnitte bei der Commerzbank?
  • Global Fashion Group bleibt in den roten Zahlen
  • Voltabox bestätigt gesenkte Jahresprognose

Markt

  • Der deutsche Aktienmarkt hat sich am Mittwoch erholt, nachdem es am Vortag wegen der politischen Turbulenzen in Italien und den neuen Querelen rund um den Brexit zwischen Brüssel und London einige Unruhe gegeben hatte. Der DAX beendete den Xetra-Handel mit einem Plus von 1,3 Prozent auf 11.802,85 Punkte. Im Fokus steht heute Abend noch die Veröffentlichung des Protokolls der jüngsten US-Notenbank-Sitzung. Daraus könnten weitere geldpolitische Schritte der Fed abgeleitet werden. Außerdem haben die Anleger die Entwicklung in Italien nach dem Ende der Regierungskoalition weiter im Blick. Am Anleihemarkt kam es heute zu einer Besonderheit. Zum ersten Mal hat der Bund eine 30-jährige Anleihe mit einer negativen Rendite verkauft. Die Durchschnittsrendite lag bei minus 0,11 Prozent, teilte die Finanzagentur mit. Der Bund nahm über 800 Mio. Euro ein. Die Anleger kaufen dem Staat demnach nicht nur seine Papiere ab, sie bezahlen auch noch dafür - der Niedrigzinspolitik der EZB und der hohen konjunkturellen Unsicherheit sei Dank! Der Bund wurde aber nicht alle Papiere los. Geplant war ein Wertpapierverkauf von 2 Mrd. Euro.
  • In New York ziehen die Kurse auf breiter Front an. Angetrieben werden sie von einigen guten Unternehmensnachrichten. Die Einzelhandelskette Target und die die Baumarktkette Lowes überraschten positiv. Zudem warten die Finanzmärkte auf neue geldpolitische Signale: An diesem Mittwoch wird das Protokoll der letzten US-Notenbanksitzung veröffentlicht, das aktuelle Hinweise zur Stimmung innerhalb der Fed liefern dürfte. Donald Trump hat seine Kritik an der US-Notenbank nochmals erneuert. Der US-Präsident verkündete, die USA werden ein starkes Wirtschaftswachstum haben, wenn Fed-Chef Jerome Powell das Richtige tue.

Chartanalysen des Tages

Unternehmensnachrichten

  • Bertrandt passt seine Prognose für die EBIT-Marrge aufgrund konjunktureller Eintrübungen an und rechnet für 2018/19 nur noch mit einem Wert von 5-7,5 Prozent nach zuvor 7-9 Prozent. Das EBIT solle im entsprechenden Zeitraum nur noch bei 52,1-80,3 Millionen Euro (vorherige Prognose 72,9-96,4 Mio) liegen. Bertrandt hat im dritten Quartal eine Gesamtleistung von 784,9 Millionen Euro (Vorjahr €752,6 Mio) erzielt. Das EBIT lag bei 46,13 Millionen Euro (Vorjahr €49,35 Mio). Der Free Cashflow ging von -6,53 Millionen Euro auf -43,18 Millionen zurück. Mittelfristig sieht Bertrand weiter gute Perspektiven bei Wachstum und Ergebnis. Die maßgeblichen Markttrends seien intakt.
  • Der Pharmariese Pfizer investiert rund 500 Millionen US-Dollar in eine Produktionsstätte für Gentherapien an seinem Standort Sanford im US-Bundesstaat North Carolina.
  • Wie eine Sprecherin von Schaeffler heute mitteilte, plant der Autozulieferer am Standort Frauenrauch die Einführung von Kurzarbeit, um betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Die Kurzarbeit solle im September beginnen „und bis auf Weiteres erfolgen". Eine grundsätzliche Einigung mit dem Betriebsrat habe die Unternehmensleitung getroffen, weitere Einzelheiten würden aber derzeit noch geklärt.
  • Der Anbieter von Fitness-Trackem Fitbit hat einen Auftrag der Regierung Singapur an Land gezogen, über den künftig hunderttausende Konsumenten mit Fitness-Trackern ausgestattet werden sollen.
  • Der US-Einzelhandelskonzern Walmart hat Klage gegen Tesla eingereicht. Die Module des Herstellers von Elektrofahrzeugen und Solaranlagen seien für mindestens sieben Brände verantwortlich gewesen sein, begründete Walmart die Klage. Die auf den Dächern Hunderter Walmart-Supermärkte installierten Solaranlagen hätten die Feuer ausgelöst, da Tesla sich nicht ausreichend gekümmert habe.
    Der LED-Hersteller Cree hatte einen enttäuschenden Ausblick gegeben. Die Investmentbank JMP stufte die Titel des Herstellers von Leuchtdioden und Halbleiterprodukten auf "Market Perform" ab.
  • Bankenaufseher in den USA haben die Lockerung einer zentralen Vorschrift für Geldhäuser abgesegnet, die nach der Finanzkrise eingeführt wurden. Die Aufsichtsbehörden OCC und FDIC genehmigten Änderungen an der sogenannten Volcker-Regel. Ziel dieser Regelung ist es, die Risikofreude zu begrenzen.
  • Der Schweizer Datenschutzbeauftragte erwartet bis Ende August weitere Information zu der von Facebook geplanten Digitalwährung Libra. Die Behörde habe die in Genf ansässige Libra Association im Juli um Bekanntgabe weiterer Details ersucht und dafür eine Frist bis zum Ende des laufenden Monats gesetzt, sagte eine Sprecherin zu Reuters.
  • Einem Medienbericht zufolge prüfen auch die EU-Wettbewerbsbehörden Libra. Die EU-Kommission untersuche derzeit „potenziell wettbewerbswidriges Verhalten", berichtete Bloomberg unter Berufung auf ein Dokument, das der Agentur vorliegt. Mit dem Libra will Facebook eine durch einen Korb harter Währungen gedeckte digitale Währung schaffen.
  • Das Ergebnis und der Umsatz des US-Einzelhändlers Target im zweiten Quartal übertrafen die Erwartungen der Wall Street. Die starke Dynamik in der ersten Hälfte des Geschäftsjahres veranlasste das Management, die Schätzungen für das Gesamtjahr anzuheben.
  • Neu angefachte Fusionsspekulationen um Fiat Chrysler und Renault geben den Autoaktien Auftrieb in Europa. Einem Bericht der Zeitung "Il Sole 24 Ore" zufolge haben die beiden Konzerne nach ihrem gescheiterten Fusionsversuch die Gespräche nie abreißen lassen und in den letzten Wochen hätten diese wieder Fahrt aufgenommen. Die Franzosen könnten demnach entscheiden, ihren Anteil an Nissan zu senken, nachdem die Erträge der Japaner zuletzt zurückgingen.
  • Negativzinsen und Konjunktur-Abkühlung! Darunter leiden insbesondere auch die Finanzinstitute, für die es immer schwieriger wird, Geld zu verdienen. Deshalb ist die Commerzbank nach Informationen des „Handelsblatts“ auf der Suche nach einer neuen Strategie und steht unter Umständen vor harten Einschnitten. Das Netz aus 1.000 Filialen, das in den vergangenen Jahren noch stabil gehalten werden konnte, dürfte auf 800 bis 900 Zweigstellen reduziert werden, schreibt die Zeitung.
  • Voltabox hat seine gesenkte Jahresprognose bestätigt und erwartet für 2020 eine Rückkehr in die schwarzen Zahlen. Im ersten Halbjahr erzielte der Batteriehersteller einen Konzernumsatz von 32,1 Mio. Euro (Vorjahr: 18,1 Mio. Euro), was einem Anstieg um 77,3 Prozent entspricht. Das EBIT lag bei minus 3,6 Mio. Euro nach 0,1 Mio. Euro im Vorjahr. Maßgeblich verantwortlich für den Umsatzanstieg waren Batteriesysteme für den Einsatz in Gabelstaplern. Für das Geschäftsjahr 2019 rechnet Voltabox mit einem Konzernumsatz von 70 Mio. Euro bis 80 Mio. Euro. Als EBIT-Marge prognostiziert das Unternehmen eine Spanne von minus 8 bis minus 9 Prozent.
  • Der Online-Modehändler Global Fashion Group (GFG) steckt weiter in den roten Zahlen fest. Der operative Verlust (bereinigtes Ebitda) reduzierte sich in den ersten sechs Monaten aber von 30,3 Mio. Euro im Vorjahr auf 28,8 Mio. Der Umsatz legte um 13 Prozent auf 603,2 Mio. Euro zu, wie die Rocket-Internet-Beteiligung mitteilte. Währungsbereinigt lag das Wachstum bei knapp 16 Prozent. Für das Gesamtjahr peilt der Online-Modehändler Erlöse von mehr als 1,3 Mrd. Euro an. Beim um Sondereffekte bereinigten Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen will das Unternehmen weitere „Fortschritte" machen.
  • Die Zur Rose Group setzte ihren Wachstumskurs im ersten Halbjahr 2019 weiter fort. Unter Einrechnung des Umsatzes von medpex erzielte die Gruppe ein Umsatzplus von 28,1 Prozent auf 771,8 Mio. Schweizer Franken. Ohne Einbezug von medpex stiegen die Verkäufe um 12,9 Prozent. Die EBITDA-Marge verbesserte sich von minus 1,5 auf minus 0,4 Prozent.
  • Die Deutsche Post-Tochter DHL wird keine frischen Lebensmittel mehr für Amazon in Deutschland ausliefern. „Wir können bestätigen, dass wir entschieden haben, die Zusammenarbeit mit Amazon Fresh im Bereich der Zustellung frischer Lebensmittel nicht mehr fortzuführen", teilte eine Konzernsprecherin am Dienstagabend mit. Der Markt für online bestellte, frische Lebensmittel bleibe „bis dato weit hinter den Erwartungen zurück" (zusätzlich lesenswert: AMAZON - Hier steht eine Entscheidung an).
  • Der Immobilienkonzern Deutsche Wohnen will sich weiter Metropolregionen in Deutschland fokussieren und stößt deshalb mehr als 6.300 Wohnungen in mittelgroßen Städten an die Erlanger ZBI Gruppe ab. Der Verkaufspreis von rund 615 Mio. Euro liege rund ein Drittel über den Buchwerten. Die erwarteten Nettoliquiditätszuflüsse dienen vor allem der Finanzierung der zuletzt gekauften knapp 3.000 Objekte in westdeutschen Metropolregionen.
  • Der Betreiber glasfaserbasierter Netze, Tele Columbus, hat am Dienstagabend seine Ergebnisse für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2019 veröffentlicht. Tele Columbus vermeldete weitere Vertragsverlängerungen und Netzaufrüstungen für insgesamt mehr als 60.000 angeschlossene Haushalte. Die Umsätze stiegen um 8,4 Prozent auf 126,3 Mio. Euro. Das Normalisierte EBITDA wuchs um 10,9 Prozent im Jahresvergleich auf 58,4 Mio. Euro (zusätzlich lesenswert: TELE COLUMBUS - Bodenbildung vor Abschluss?)
  • Der weltgrößte Schmuckhersteller Pandora konnte im vergangenen Quartal in seinen Schlüsselmärkten Großbritannien und Italien den Umsatzrückgang mithilfe höherer Werbeausgaben abbremsen. Insgesamt erzielte Pandora in den Filialen, die mehr als ein Jahr geöffnet sind, im zweiten Quartal einen Umsatzrückgang um zehn Prozent. Das Ebitda sank um 13,7 Prozent auf 1,29 Mrd. Dänische Kronen, umgerechnet 173 Mio. Euro.

Konjunktur & Politik

  • Die US-Rohöllagerbestände sind in der vergangenen Woche um 2,7 Millionen Barrel auf 437,8 Millionen Barrel gesunken. Erwartet wurde nur ein Rückgang um 1,5 Millionen Barrel. Die inoffiziellen Daten des American Petroleum Institute (API) vom Vorabend hatten einen Rückgang um 3,8 Millionen Barrel gemeldet.
  • In den USA sind die Verkäufe von bestehenden Häusern im Juli um 2,5 Prozent gegenüber dem Vormonat gestiegen, teilte die Maklervereinigung "National Association of Realtors" (NAR) mit. Analysten hatten dies erwartet. Der US-Immobilienmarkt zeigt sich derzeit recht unbeständig. Im Juni waren die Verkäufe noch um revidiert 1,3 Prozent gesunken.
  • Der angekündigte Verkauf der USA von 66 Kampfflugzeugen des Typs F-16 an Taiwan könnte negative Folgen für US-Firmen haben. Peking hat deswegen mit Sanktionen gedroht. China werde alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um seine eigenen Interessen zu wahren, „einschließlich der Verhängung von Sanktionen gegen US-amerikanische Unternehmen, die an Waffenverkäufen nach Taiwan beteiligt sind", erklärte das Außenministerium in Peking am Mittwoch.
  • Wie das Magazin Politico berichtete, werden Parteispender der Republikaner vom Trump-Team auf die Möglichkeit einer milden und kurzen Rezession vorbereitet. Bei einem Fundraiser mit Jared Kushner und Ivanka Trump ließ der Stabschef des Weißen Hauses angeblich durchblicken, dass dieses Risiko besteht.
  • US-Präsident Trump hat Gespräche mit der von Präsident Maduro geführten Regierung in Venezuela bestätigt. Es gebe Kontakte auf verschiedenen Ebenen, auch auf „sehr hoher Ebene", sagte Trump. Die USA wollten den Menschen in Venezuela helfen.
  • US-Präsident Trump hat sich erneut für eine Wiederaufnahme Russlands in die Gruppe führender Industrienationen G8 ausgesprochen. Er sei der Meinung, dass es angemessener wäre, wenn Russland Teil der Gruppe sei, sagte Trump. Wenn jemand diesen Vorschlag machen würde, würde er dies unterstützen.
  • Weil sie nicht über den Verkauf Grönlands reden will, hat US-Präsident Donald Trump ein Treffen mit der dänischen Regierungschefin Mette Frederiksen und letztlich den gesamten Staatsbesuch in Dänemark am 2. und 3. September abgesagt. Die Ministerpräsidentin habe den Vereinigten Staaten und Dänemark „einen sehr großen Aufwand“ erspart, indem sie so direkt gewesen sei, dass sie Grönlands Verkauf nicht beim Treffen diskutieren wolle, schrieb er. in Dänemark gab es teils heftige Reaktionen. „Es war eine Überraschung, aber wir haben nichts Weiteres dazu zu sagen“, erklärte Lene Balleby, die Sprecherin des dänischen Königshauses, dem dänischen Rundfunk DR am Mittwoch.
  • Der britische Premierminister Boris Johnson hat im Brexit-Streit seinen Ton verändert. Hatte er zuvor immer erklärt, er werde mit den EU-Partnern erst verhandeln, wenn sie zur Aufgabe der „Backstop“-Regel bereit seien, die Kontrollen an der inneririschen Grenze verhindern soll. In einem Schreiben an EU-Ratspräsident Donald Tusk stellte Johnson nun erstmals Gespräche über „alternative Vereinbarungen“ in Aussicht, die Grenzkontrollen auch ohne „Backstop“ überflüssig machen könnten. „Ich hoffe sehr, dass wir mit einem Abkommen austreten werden“, schrieb Johnson. An diesem Mittwoch wird er in Berlin Bundeskanzlerin Angela Merkel treffen, sowie am Donnerstag in Paris den französischen Präsidenten Emanuel Macron. In
  • In Italien sucht Staatspräsident Sergio Mattarella nach einen Ausweg aus der politischen Krise. Dazu beginnen am Nachmittag in Rom zweitägige Konsultationen mit den Parteien. Geprüft wird, ob es im Parlament eine alternative Mehrheit gibt, die eine Regierung stützen könnte. Gestern hatte Ministerpräsident Giuseppe Conte sein Rücktrittsgesuch eingereicht.
  • Nach den Worten von US-Präsident Donald Trump haben die USA in den Handelsgesprächen mit der EU "alle Trümpfe in der Hand“. Die USA müssten nur Strafzölle auf den Import von europäischen Autos verhängen, dann würde die EU allem anderen schnell zustimmen, sagte er. Er sei zuversichtlich, dass eine Einigung möglich sei.
  • Nach der jüngsten Abwertung des Peso will der neue argentinische Finanzminister Hernán Lacunza die heimische Währung stabilisieren. „Wir wollen den Wechselkurs stabilisieren, denn in diesem unsicheren Umfeld ist die Stabilität das wichtigste öffentliche Gut", sagte er am Dienstag. „Einen weiteren Anstieg des Dollar zuzulassen, würde nur mehr zur Unsicherheit beitragen."

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