Ist das Rätsel um den Bitcoin-Erfinder gelöst?
- Lesezeichen für Artikel anlegen
- Artikel Url in die Zwischenablage kopieren
- Artikel per Mail weiterleiten
- Artikel auf X teilen
- Artikel auf WhatsApp teilen
- Ausdrucken oder als PDF speichern
Craig Steven Wright, der seit längerer Zeit von sich behauptet, der Bitcoin-Erfinder zu sein, hat sich bei einer US-Behörde als Urheber des Bitcoin-Whitepapers und großer Teile des Bitcoin-Quellcodes registrieren lassen. Mehrere Twitter-User verbreiteten einen Screenshot der Copyright-Registrierung beim "Copyright Office", das zur US-Kongressbibliothek gehört.
Doch Craig Wright ist in der Bitcoin-Szene sehr umstritten und viele halten ihn für einen Betrüger. Nach der Copyright-Registrierung von White schoss die von ihm begründete Bitcoin-Variante Bitcoin Satoshi Vision (BSV) um mehr als 200 Prozent in die Höhe. Bitcoin Satoshi Vision (BSV) wird vor allem von Unternehmen unterstützt, die den Bitcoin als kommerzielles Zahlungssystem etablieren wollen.
Doch die Copyright-Registrierung beweist überhaupt nicht, dass Wright tatsächlich der Bitcoin-Erfinder ist. Dies hat das Copyright Office inzwischen auch gegenüber der "Financial Times" bestätigt. Anders als bei Anmeldungen von Patenten oder Handelsmarken (Trademarks) wird bei Copyright-Registrierungen von der zuständigen Behörde überhaupt nicht geprüft, ob die Ansprüche inhaltlich berechtigt sind oder nicht. Prinzipiell kann jeder ohne Nachweis ein Copyright registrieren lassen und behaupten, der Urheber eines bestimmten Werkes zu sein.
Tatsächlich können auch mehrere Personen behaupten, der alleinige Urheber eines Werkes zu sein und das "Copyright Office" würde dann jeden dieser Ansprüche registrieren, wie die Behörde erläuterte. Einzige Voraussetzung für die Registrierung: Es muss eine Anmeldegebühr von 55 Dollar entrichtet werden, wie die "Financial Times" weiter schreibt. Wenn es Dispute darüber gibt, wem ein Copyright tatsächlich zusteht, können die betroffenen Parteien den Klageweg beschreiten und eine gerichtliche Klärung erzwingen. Das Copyright Office wird hingegen von sich aus nicht tätig und registiert auch widersprüchliche Einreichungen.
Lesen Sie auch: "Wer kein Milliardär wird, ist selber schuld!"
Fazit: Das Rätsel um den Bitcoin-Erfinder Satoshi Nakamoto ist durch den Schachzug von Craig Wright keineswegs gelöst. Durch die Registrierung eines Copyrights ist die Urheberschaft von Wright an Bitcoin nicht bewiesen, da von der Behörde inhaltlich nicht überprüft wird, ob die Ansprüche berechtigt sind oder nicht. Allerdings bedeutet die Copyright-Einreichung, dass Wright nun auch gegenüber den US-Behörden behauptet, der Bitcoin-Erfinder zu sein. Diese Behauptung kann durchaus auch rechtliche Folgen haben, sollte sie etwa eines Tages gerichtlich überprüft werden.
Sie wollen selbst in Kryptowährungen investieren? Dann testen Sie jetzt den Premium -Service Krypto Trader von Sascha Huber! Alle Informationen finden Sie hier!
Sie interessieren sich für spannende Anlagethemen? Folgen Sie mir kostenlos auf der Investment- und Analyseplattform Guidants, um keinen Artikel zu verpassen!
World of Trading 2024: Triff die stock3-Experten live vor Ort
Am 22. & 23.11. findet die World of Trading in Frankfurt statt & stock3 ist mit dabei. Wir laden Dich ein, uns & unsere Experten näher kennenzulernen. Mit dabei sind u.a. Bastian Galuschka, Sascha Gebhard u.v.m.
Craig Wright ist nicht Satoshi, sondern Faketoshi!!
Eine lächerliche Behauptung von Wrightl, der Beweis ist in 15 Minuten zu bewerkstelligen.
Er müsste nur Coins aus dem Genesis Pool in Umlauf bringen.
>8k. Läuft doch. Entspannter Tag heute. Blue sky's and 65...
und ich dachte die chinesische wettmafia
Bin immer noch der Meinung die "Kampf dem Bargeld Allianz" oder eine Regierung hat es lanciert um die Menschen zu testen (und dann zu knechten) 😂
Ich habe eine Kryptowährung erfunden, habe selber ein paar % der Coins und bin bei der aktuellen Hypebewertung dadurch Multimilliardär. Und zwar ohne dass irgend jemand , nicht mal das Finanzamt, es weiss. Die beste aller Welten ist Realität.
Die beste Idee ist nun folgerichtig, sich beim Staat und der Öffentlichkeit zu melden, damit dieser weiss, dass bei mir ne Menge zu rauben - äh ich meinte wegzubesteuern ist. 😂😂😂
oder steckt doch Keyser Soze dahinter, wer weiss....