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10:11 Uhr, 15.12.2008

ISRA Vision kann Prognosen leicht übertreffen

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Darmstadt (BoerseGo.de) - Die ISRA Vision AG hat im Geschäftsjahr 2007/2008 (30. September) alle Prognosen zu Umsatz- und Ertrag erreicht und sogar leicht übertroffen. Der Konzern-Umsatz sei nach den vorläufigen Zahlen um 33 Prozent auf 68,3 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag mit. Die Gesamtleistung (Umsatz plus andere aktivierte Eigenleistungen) erhöhte sich um 30 Prozent auf 76,3 Millionen Euro.

Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) verbesserte sich um 70 Prozent auf 18,6 Millionen Euro zu. Das operative Ergebnis nach Abschreibungen (EBIT) hat sich auf 12,9 Millionen Euro mehr als verdoppelt. Der Gewinn vor Steuern stieg um 79 Prozent auf 11,3 Millionen Euro, was einer Marge von 17 Prozent entspricht. Der Konzernüberschuss erhöhte sich auf 8,0 Millionen Euro (Vorjahr: 5,5 Millionen Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von 1,76 Euro.

Damit wurden die Prognosen des Unternehmens leicht übertroffen. Der Vorstand hatte zuletzt einen Umsatz von mehr als 65 Millionen Euro und eine Vorsteuermarge von 15 Prozent in Aussicht gestellt.

Mit einem Auftragsbestand von über 34 Millionen Euro will ISRA auch im Geschäftsjahr 2008/2009 den profitablen organischen und externen Wachstumskurs fortsetzen. Auf Basis der aktuellen Marktentwicklung - unter der Voraussetzung, dass sich keine weiteren deutlichen Verschlechterungen der Rahmenbedingungen einstellen - erwartet das Management für das laufende Geschäftsjahr eine moderate Umsatzsteigerung. Zusätzlich bereitet das Management das Unternehmen mit weiteren Effizienz- und Produktivitätssteigerungsprogrammen sorgfältig auf alle möglichen Szenarien vor.

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Über den Experten

Thomas Gansneder
Thomas Gansneder
Redakteur

Thomas Gansneder ist langjähriger Redakteur der BörseGo AG. Der gelernte Bankkaufmann hat sich während seiner Tätigkeit als Anlageberater umfangreiche Kenntnisse über die Finanzmärkte angeeignet. Thomas Gansneder ist seit 1994 an der Börse aktiv und seit 2002 als Finanz-Journalist tätig. In seiner Berichterstattung konzentriert er sich insbesondere auf die europäischen Aktienmärkte. Besonderes Augenmerk legt er seit der Lehman-Pleite im Jahr 2008 auf die Entwicklungen in der Euro-, Finanz- und Schuldenkrise. Thomas Gansneder ist ein Verfechter antizyklischer und langfristiger Anlagestrategien. Er empfiehlt insbesondere Einsteigern, sich strikt an eine festgelegte Anlagestrategie zu halten und nur nach klar definierten Mustern zu investieren. Typische Fehler in der Aktienanlage, die oft mit Entscheidungen aus dem Bauch heraus einhergehen, sollen damit vermieden werden.

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